Revolutionsjahr 1848

Schlagwörter:
Vormärz, 48er Revolution, Deutschte Frage, Reichsgründung 1971, Bismarck, Dualismus, Deutsches Reich, Referat, Hausaufgabe, Revolutionsjahr 1848
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der sozialen Situation im deutschen Vormärz und den Revolutionen, die zwischen 1830 und 1848 in Europa stattgefunden haben. Die industrielle Revolution führte zu großen Veränderungen in der Gesellschaft und es entstand eine neue soziale Gruppe, die Industriearbeiter, die stark unter den schlechten Arbeitsbedingungen und geringen Löhnen litten. Infolge der französischen Julirevolution kam es auch in Deutschland zu Unruhen, die jedoch hauptsächlich durch Arbeiteraufstände geprägt waren. In Österreich und Preußen brachen die Revolutionen 1848 aus, bei denen das Kleinbürgertum und die Arbeiterklasse sich für Freiheit und Gleichheit einsetzten und bessere Lebensverhältnisse forderten. In Preußen kam es zu Protesten und Barrikadenkämpfen zwischen Demonstranten und Militär, bei dem der preußische König schließlich eine konstitutionelle Verfassung versprach. In der preußischen Nationalversammlung gab es einen Streit zwischen dem König und den Vertretern des Volkes, bei dem schließlich eine Verfassung mit restaurativen Grundsätzen verabschiedet wurde. Insgesamt ermöglichten die Revolutionen 1848/49 in Deutschland eine neue politische Zusammenarbeit der Menschen und es wurden Clubs und Vereine gegründet, die zu einem bewegten politischen Leben in Deutschland führten.
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Auszug aus Referat
Vormärz - 48er Revolution Deutschte Frage Reichsgründung 1971 Soziale Situation im Vormärz Im deutschen Vormärz (1815 bis 1848) entstand, infolge der industriellen Revolution, aus der Agrargesellschaft immer stärker eine bürgerliche Wirtschaftsgesellschaft, die das Unternehmertum hervorbrachte. Es entstand die neue soziale Gruppe der Industriearbeiter, die sozial unter der Gruppe der Handwerker lag und zusammen mit sozial tieferen Schichten der 4.Stand genannt wurde. Durch die industrielle Revolution löste sich die mittelalterliche Ständegesellschaft auch praktisch auf, nachdem dies schon in den Preußischen Reformen beschlossen worden war. Damit war aber kein sozialer Abstieg des Adels verbunden, der immer noch einen sehr großen Landbesitz hatte und auch sonst sehr privilegiert lebte. Anstelle des statischen Ständesystems rückte die sehr dynamische Leistungsgesellschaft. Nun war nicht mehr die Herkunft das entscheidende Kriterium für die soziale Situation, sondern Besitz, wirtschaftliche Lage, Stellung im Produktionsprozess d.h. Beruf, Besitz von Produktionsmitteln (Unternehmer) und Haus- und Wohneigentum. Ein großer Teil der Menschen lebte aber unter sehr beschwerlichen Umständen wie Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung, Inflation und sehr geringen Löhnen. Die Ursachen für diese Entwicklung lagen im Bevölkerungswachstum und dem damit verbundenen Landhunger, in den Ablösezahlungen der Bauern um sich von ihrem Grundherrn lösen zu können und in der überbesetzung der ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
3808
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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