Sumo; Der traditionelle japanische Ringkampf

Schlagwörter:
Sumotori, Heya, Shiko, Matawari, Teppo, Referat, Hausaufgabe, Sumo; Der traditionelle japanische Ringkampf
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument geht es um den traditionellen japanischen Ringkampf Sumo. Es wird auf seine Geschichte, die Ausbildung der Kämpfer, die Wohn- und Trainingsstätte der Sumoringer, das Training, die Regeln beim Kampf sowie den Symbolismus und die Traditionen eingegangen.

Sumo hat seinen Ursprung in der japanischen Mythologie und wird bis heute von vielen jungen Menschen auf dem Land betrieben. Die Ausbildung zum Sumoringer erfolgt meist durch Talentsucher der Heya (Trainings- und Wohnstätte) in der Provinz, die nach wenigen Bedingungen wie Größe, Gewicht und körperlicher Fitness auswählen. Bei der Heya handelt es sich um eine Gemeinschaft, in der strenge Hierarchien eingehalten werden und die Kämpfer zusammen wohnen und trainieren.

Das Training besteht hauptsächlich aus gymnastischen Übungen wie dem Shiko, Matawari und Teppo, die Koordination und Dehnbarkeit fördern sollen. Auch das Essen spielt eine wichtige Rolle im Training, da die Sumoringer in immensen Mengen Kalorien zu sich nehmen müssen, um ihr Gewicht zu halten.

Beim Sumokampf kämpfen zwei Männer innerhalb eines Rings und verlieren, wenn sie den Ring verlassen oder mit einem Körperteil außer den Fußsohlen den Boden im Ring berühren. Es gibt keine Gewichtsklassen, aber man muss mit 18 Jahren mindestens 170 cm groß und 70 kg schwer sein, um Sumoringer werden zu können. Es gibt auch verbotene Techniken wie Haarziehen oder Fußtritte gegen empfindliche Körperbereiche.

Der Sumosport ist geprägt von Symbolismus und Traditionen. Die Kämpfer streuen vor dem Kampf Salz in den Ring als Zeichen der Geistervertreibung und präsentieren sich in prunkvollen Hüftschürzen vor dem Turnierkampf. Wenn ein Sumoringer in den Ruhestand geht, wird ihm vor dem Publikum seine Haarpracht abgeschnitten. Auch der Auftritt vor der Kaiserfamilie erfordert besondere Respektbekundungen, um eine beleidigende Geste zu vermeiden.

Die Informationen in dem Dokument beruhen auf Quellen aus Büchern und dem Internet und bieten eine informative Übersicht über den Sumosport.
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Auszug aus Referat
SUMO (Der traditionelle japanische Ringkampf) André Meyer April 2002 ASG - HH (Verkürzte schriftliche Ausführung) Aus der Geschichte des Sumo In Japans ältestem überlieferten Geschichtswerk, welches 712 n. Chr. fertiggestellt wurde, wird berichtet, dass die Götter Sumo Kämpfe bestritten, um das Land Izumo (in Japan) zu beherrschen. In der ersten offiziellen Reichsgeschichte, die im Jahre 720 n. Chr. fertiggestellt wurde, wird der sagenhafte Kampf zwischen Nomi no - Sukune, der das Gute darstellt, und Kuehaya, der das Böse personifiziert, beschrieben. Und dieser Sumo - Kampf soll zu Zeiten des Kaisers Suinin (29 v. Chr. bis 70 n. Chr.) stattgefunden haben. Von diesem Kampf wird sogar heute noch in den japanischen Volksschulfibeln berichtet, und der Sieger Nomi - no - Sekune, der das Gute verkörpert, gilt als Schutzpatron der Sumotori (die Sumokämpfer). Diese Berichte gehören auf Grund der modernen Geschichtsforschung ins Reich der Sagen und Legenden. Man glaubt heute, dass die ersten wirklichen Sumo - Kämpfe im 7. Jahrhundert unter der Herrschaft des Kaisers Temmu (672-686 n. Chr.) als Hofbelustigung stattgefunden haben. Wie wird man ein Sumotori ? Auf dem Lande in Japan wird von der Jugend sehr häufig Sumo betrieben. Tut sich einer der 15- bis 16- jährigen durch besondere Leistungen hervor, so erlangt er schnell eine gewisse Anerkennung in der Gegend. Heya Meister (Heya: Trainings und Wohnstätte der Sumotori) und Trainer sind während der Provinztourneen immer auf ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1236
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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