Karlheinz Stockhausen

Schlagwörter:
Komponist, Elektronische Musik, serielles Denken, punktuelle Musik, Formelkomposition, Musikwissenschaft, Aleatorik, Intuitive Musik, Weltmusik, Kosmische Musik, Hymnen, Telemusik, Referat, Hausaufgabe, Karlheinz Stockhausen
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Vortrag von Lutz am 21.02.1999 in der KLANGBRÜCKE in Aachen. Der Vortragender gibt zunächst eine biographische Übersicht über Karlheinz Stockhausen, einen bekannten Komponisten zeitgenössischer Musik, und stellt dann seine Musik in sechs Abschnitten vor. Der Vortrag beginnt mit einer persönlichen Anekdote von Lutz, der das Kennenlernen von Markus Stockhausen, dem Sohn von Karlheinz Stockhausen, erzählt. Die Musik von Karlheinz Stockhausen wird als anspruchsvoll beschrieben und erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit dem Werk. Der Komponist hat selbst Anleitungen zum Hören und zur Rezeption seiner Werke verfasst und betont, dass man in seine Musik wie in ein geistiges Fahrzeug einsteigen müsse.

Im zweiten Teil des Vortrags geht es um die Reflexionen von Karlheinz Stockhausen über Musik. Er hat sich intensiv mit dem seriellem Denken, punktueller Musik und Gruppenkompositionen auseinandergesetzt und diese in seinen Werken umgesetzt. Stockhausen hat außerdem eine große Bedeutung dem Glasperlenspiel von Hesse beigemessen. Der Text betont, dass für das Verständnis der Musik von Stockhausen ein gutes musikalisches Allgemeinwissen vorausgesetzt wird und dass man sich intensiv mit den Werken auseinandersetzen müsse, um ihre Bedeutung und Faszination zu erfassen.

Zusammenfassend handelt es sich um einen Vortrag über Karlheinz Stockhausen und seine Musik, der sowohl biographische als auch musiktheoretische Aspekte behandelt. Der Vortrag gibt einen Einblick in die anspruchsvolle Musik von Stockhausen und betont die Wichtigkeit einer intensiven Auseinandersetzung mit seinen Werken.
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Auszug aus Referat
Vortrag von Lutz Felbick am Sonntag, 21.02.1999 in der KLANGBRüCKE, Aachen A. Einleitung 1. Vorbemerkungen Im Jahre 1976 besuchte ich die Sommerkurse für Jazz in der Akademie Remscheid. Ein junger Trompeter namens Markus Stockhausen nahm ebenfalls teil. Sehr bald hatten sowohl wir als Teilnehmer als auch die Dozenten Respekt vor dem jungen Musiker, denn sehr bald stellte sich heraus, daß er nicht nur der Sohn des bekannten Komponisten Karlheinz Stockhausen war, sondern selbst ein exzellenter Musiker. Ich lud Markus dann mehrfach zu meiner Konzertreihe Geöffnete Ohren nach Aachen ein und war von seiner Musik begeistert. Die Musik seines Vaters kannte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Viele Jahre später stieß ich in einem Antiquariat auf die ersten drei der sechsbändigen DuMont-Reihe TEXTE zur MUSIK (mit über 3000 Seiten) von Karlheinz Stockhausen. Diese Texte sind - insbesondere bei den Analysen - zum Teil sehr schwer lesbar, weil ein gutes musikalisches Allgemeinwissen vorausgesetzt wird, aber sie stellen eine grundlegende Reflexion über Musik dar, so daß sie nach der überwindung der Einstiegshürde zu einem fundierten Nachdenken über Musik einladen. Von einer Passage war ich so begeistert, daß ich schriftlichen Kontakt mit Stockhausen aufnahm. Er schrieb mir zurück: Es liegt immer an einigen Personen, die selbst begeistert sein müssen: dann bewegt sich die Welt. Seit dieser Zeit erhalte ich regelmäßig Einladungen zu den Konzerten Stockhausens. So besuchte ich einige ...
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Autor:
Kategorie:
Musik
Anzahl Wörter:
6452
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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