Linde, Hans: Sachdominanz in Sozialstrukturen. - Ein Rufer in der Wüste?
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Seminararbeit mit dem Titel „H. LINDEs 'Sachdominanz in Sozialstrukturen' - Ein Rufer in der Wüste?“, die im Rahmen des Seminars „Einführung in die Arbeitssoziologie“ an der Technischen Universität Karlsruhe verfasst wurde. Es befasst sich mit dem Thema Sachen, Dinge, Geräte, Apparate, Aggregate und Artefakte und fragt, warum diese in der Soziologie oft keine Beachtung finden. Die Autorin widmet sich insbesondere den Fragen, was Gegenstand soziologischer Forschung sein darf und welche Bedeutung unbelebte Objekte in der sozialen Struktur menschlicher Vergesellschaftung haben. Dabei geht es auch um die Rehabilitation des in der Soziologie ins Abseits gedrängten Grundbegriffs der Sache. Die Autorin diskutiert verschiedene methodologische Ansätze und betrachtet dabei auch die Beziehung von Mensch und Sache im Kontext der Systemtheorie und der Psychologie. Insgesamt kommt die Autorin zu dem Schluss, dass Sachen eine Grundkategorie der soziologischen Analyse sein sollten, jedoch in der soziologischen Forschung oft vernachlässigt werden.
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Auszug aus Referat
Normann Weber, 31.03.03 Matr.Nr.5420768 Seminararbeit zu Einführung in die Arbeitssoziologie, Seminar 07. 08. März 2003 in Karlsruhe Titel: H. LINDEs Sachdominanz in Sozialstrukturen - Ein Rufer in der Wüste? Inhalt: Zur Einleitung: die Situation des Lehrstuhls für Soziologie an der Technischen Universität Karlsruhe in den 1970er Jahren. Was kann und darf Gegenstand soziologischer Forschung sein? - Das Soziale und die Ausgrenzung der Sachen. Wer hat Angst vor Sachen? - Soziologiehistorische Auswahl zu einem Grundbegriff. Struktur-Funktionalismus um jeden Preis? - Methodologische Fixierungen und ihre Opfer. Neue Grundbegriffe gefällig? - Beziehung, Verhältnis, Regelung. Ausblick: Noch ein Forschungsprogramm? - Das Paradigma der überindividuellen Verhaltensregelung und Verhältnisbestimmung und die Soziologie der Sachen. Kritische Würdigung: Noch ein Forschungsprogramm? - Nein, danke. Anhang: Zusammenfassung - Explikation des Sachenbegriffs Literaturverzeichnis Zur Einleitung: die Situation des Lehrstuhls für Soziologie an der Technischen Universität Karlsruhe in den 1970er Jahren. Der Philosoph Simon MOSER hatte in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg das Studium Generale an der Technischen Universität Karlsruhe zu bedeutender interfakultativer Blüte entwickelt. Ihm war es sicher auch zu verdanken, dass die Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften überhaupt Notiz nahmen von den wenigen (ansonsten sicherlich zu einem Schattendasein verurteilten) Geistes- und ...
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Autor:
Abeznaa Jrore
Kategorie:
Mathe
Anzahl Wörter:
7231
Art:
Seminararbeit
Sprache:
Deutsch
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