Maron, Monika: Flugasche

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Maron, Monika: Flugasche
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Umweltproblematik von Kohlekraftwerken und ihren Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen, insbesondere in der DDR. Es wird geschrieben aus der Perspektive der Hauptfigur Josefa Nadler, einer Journalistin, die versucht, über diese Missstände zu berichten. Im Verlauf des Buches wird die Selbstverwirklichungsversuche von Josefa thematisiert: Sie will akzeptiert und beachtet werden, hat aber Angst vor Verantwortung und Bindung. Das Verhältnis und Wechselwirkung zwischen Staat und Individuum sowie die Frage nach der eigenen Identität spielen eine wichtige Rolle. Die Autorin Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, arbeitete zunächst als Fräserin und Regieassistentin, bevor sie sich der Schriftstellerei verschrieb und 1981 ihr erstes Buch veröffentlichte.
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Auszug aus Referat
Flugasche Historischer Hintergrund Die Umweltproblematik des Buches Handelt von den Kohlekraftwerken. Kohlekraftwerke sind Energie- und somit Stromerzeuger. Es wurde Braunkohle genutzt, da diese in ausreichenden Mengen in der damaligen DDR vorhanden war. Andere Energieträger waren nur begrenzt vorhanden. Da der DDR für den Import von Erdöl kein Bargeld vorhanden war, wurde die gesamte organische Chemie auf Braunkohlebasis aufgebaut. Dies führte zu erheblichen Umweltbelastungen. Innerhalb von 40 Jahren wurde durch den Braunkohleabbau eine Fläche von rund 101 000 Hektaren Land zerstört. Es ist eine Dampfkraftanlage. Fein gemahlene Kohle wird erhitzt und die heisse Luft wird durch einige Vorgänge genutzt um Turbinen in Drehung zu versetzen. Das Rauchgas, das den Schornstein verlässt enthält grosse Mengen an CO2, Schwefeloxid, staub und Stickoxiden, welche die Umwelt erheblich belasten Von 1949 bis 1989 war die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), eine Partei der Arbeiterklasse, die herrschende Staatspartei der DDR. Die SED war nach so aufgebaut, dass die Parteimitglieder von untern nach obern gewählt werden konnten, nach dem Grundsatz der Demokratie. Jedoch verlief der tatsächliche Entscheidungsweg genau in der Gegenrichtung, also von oben nach unten. Die Parteimitgliedschaft war sozusagen Voraussetzung für jede höhere Karriere und somit funktionierte ihr System des von untern nach oben nicht nach ihren Prinzipien. Jedes Mitglied gehörte einer Grundorganisation ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1718
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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