Reibung

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Reibung
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Reibung und unterscheidet zwischen äußerer und innerer Reibung. Die äußere Reibung wird dabei eingehender behandelt und in Haft-, Gleit- und Rollreibung unterteilt. Es wird erklärt, dass die Reibungskraft durch die Unebenheiten der Berührungsflächen verursacht wird und Arbeit zur Überwindung der Reibung geleistet werden muss, die in Wärmeenergie umgewandelt wird. Diese Reibungswärme ist eine Ursache dafür, dass die von einer Maschine abgegebene Energie stets kleiner ist als die zugeführte Energie. Der Haftreibungskoeffizient ist vom Material und der Oberflächenbeschaffenheit der Berührungsfläche abhängig und kann mit einem Tribometer bestimmt werden. Die Gleitreibung ist genauso wie die Haftreibung unabhängig von der Größe der Berührungsfläche und direkt proportional zur Normalkraft. Die Rollreibung tritt auf, wenn beispielsweise ein zylindrischer Körper auf einer Unterlage abrollt und ist bei sonst gleichen Verhältnissen sehr viel kleiner als die Haft- oder Gleitreibung. Es wird erklärt, dass man in der Technik Gleitreibungsvorgänge in Rollreibungsvorgänge umzuwandeln versucht und dass man Schmiermittel einsetzt, um die Gleitreibung in Maschinen zu reduzieren. Dabei wird auch auf die innere Reibung eingegangen und erklärt, dass sie den Widerstand beschreibt, den die einzelnen Teilchen eines festen, flüssigen oder gasförmigen Körpers ihrer relativen Bewegung untereinander entgegensetzen. Die Wirkung der inneren Reibung zeigt sich beispielsweise daran, dass ein schwingender Körper allmählich zur Ruhe kommt, da seine mechanische Schwingungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt wird. In Rohrleitungen bewirkt die innere Reibung eine Geschwindigkeitsverringerung in der Nähe der Rohrwandung, da an der Rohrwandung in der Regel eine ruhende Gas- oder Flüssigkeitsschicht haftet, an der sich die benachbarten strömenden Schichten reiben.
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Auszug aus Referat
Reibung Christian Gantzen Man unterscheidet äußere und innere Reibung: Die äußere Reibung ist die Reibung zwischen festen Körpern. Sie bezeichnet den auf einen festen Körper wirkenden Widerstand (Reibungswiderstand, Reibungskraft), der die Bewegung des Körpers behindert. Jeder auf einer Unterlage gleitende oder rollende Körper erfährt einen derartigen Widerstand, dessen Richtung der Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist, der also die Bewegung zu hemmen sucht. Die Reibung wird verursacht durch die stets vorhandenen Unebenheiten der Berührungsflächen. Um einen Körper entgegen der Reibungskraft auf einer waagerechten Unterlage in einem gleichförmigen Bewegungszustand zu halten, ist es erforderlich, Arbeit zu verrichten, die sogenannte Reibungsarbeit. Sie wird vollständig in Wärmeenergie umgewandelt. Dieser Vorgang stellt also, energetisch betrachtet , eine Umwandlung von mechanischer Energie in Wärmeenergie dar. Die bei der Reibung frei werdende Wärme wird als Reibungswärme bezeichnet. Ihr Auftreten ist eine der Ursachen dafür, daß die von einer Maschine abgegebene mechanische Energie stets kleiner ist als die ihr zugeführte Energie. Aber nicht nur ein sich auf einer Unterlage bewegender Körper erfährt eine Reibungskraft, sondern auch ein auf dieser ruhender. Er hafte auf der Unterlage. Um ihn in Bewegung zu versetzten , muß man außer seiner Trägheit noch einen weiteren Widerstand überwinden, die sogenannte Haftreibung (Reibung der Ruhe). Man hat demnach drei verschiedene ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1014
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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