War Karl Moor ein edler Räuber?

Schlagwörter:
Friedrich Schiller, Referat, Hausaufgabe, War Karl Moor ein edler Räuber?
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Hausaufsatz eines Schülers in der 11. Klasse zum Thema „Die Räuber“ von Friedrich Schiller. Der Autor fragt, ob Karl Moor ein edler Räuber war oder einfach nur ein Verbrecher. Der Text beschreibt die Hintergründe von Karl Moors Jugend und Erziehung, welche von seinem Vater geprägt waren. Durch die fehlende Grenzsetzung konnte Karl sich mit Gassenjungen und anderem Gesindel herumtreiben, was zu einem Hass seines Bruders und einer Unterdrückung von Franz geführt hat. Franz wurde später zum Hauptmann der Räuberbande, welche Karl ebenfalls beigetreten ist, weil er von seinem Vater enterbt wurde. Obwohl Karl ein Räuber und Mörder ist, zeigt er auch edle Züge, wie eine große Liebe zu seinem Freund Roller und die Unterstützung von Waisenkindern. Im Vergleich zu anderen Räubern in der Bande, unterscheidet er sich wesentlich und hat eigentlich keinen Spaß an Raub und Mord. Er fühlt sich auch unwohl, als er von einem Übergriff von Spiegelberg auf Nonnen hört. Nach Rollers Tod fühlt er sich als Hauptmann nicht gewachsen und beginnt, seine Rolle zu hinterfragen. Einen Grauen nimmt er auf, weil dieser das gleiche Schicksal erfahren hatte wie er. Am Ende des Textes fragt sich der Autor, ob Karl wirklich edel war, oder ob sein Handeln von den Umständen und seiner fehlenden Vaterfigur geprägt war.
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Auszug aus Referat
Die Räuber von Friedrich Schiller Hausaufsatz 11. Klasse War Karl Moor ein edler Räuber? von Philipp Mainka Das Theater glich einem Irrenhaus, rollende Augen, geballte Fäuste, heißere Aufschreie im Zuschauerraum. Fremde Mensch fielen einander schluchzend in die Arme, Frauen wankten, einer Ohnmacht nahe, zur Türe. Es war eine allgemeine Auflösung wie im Chaos aus dessen Nebeln eine neue Schöpfung hervorbricht. (1) So wurde die Premiere des Stückes Die Räuber von einem Zuschauer berichtet. Die Uraufführung am 13. Januar 1782 im Mannheimer Nationaltheater wurde zu einem beispiellosen Premierenerfolg. Friedrich Schiller, der Autor des Stückes wollte damit seine eigene Not ausdrücken. Dies war damals, (1770- 1789) die Zeit des Sturm und Drangs, in der sich ein neues Lebensgefühl, eine neue Erfahrung des Menschen, der Natur und der Kunst gegen die herrschende Richtung der Aufklärung, des Klassizismus und des Rokoko erhoben. Der Sturm und Drang richtete sich damit auch gegen jede Art von Bevormundung und somit auch die Bevormundung des Vaters gegenüber dem Sohn. Dies triff in diesem Stück genau zu. Karl, Sohn des alten Moors, wird in diesem Buch einerseits als Räuber und Mörder gezeigt, jedoch andererseits als junger gebildeter Mann. Deswegen stellt sich erst einmal die Frage, ob Karl Moor ein edler Räuber oder einfach nur ein Verbrecher war. Dazu muss man erst mal den Begriff edel definieren. Ein Mensch ist edel, wenn er hilfsbereit ist, niemanden etwas böses tut und sich um ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2812
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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