Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns

Schlagwörter:
katholische Kirche, Nationalsozialismus, Außenseiter, Referat, Hausaufgabe, Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Roman „Ansichten eines Clowns“ von Heinrich Böll aus dem Jahr 1963. Der Autor wird vorgestellt und seine Generationserfahrungen von Krieg und Nachkrieg sowie andere bekannte Bücher werden erwähnt. Der Inhalt des Romans wird zusammengefasst: Der Erzähler, Hans Schnier, ist ein ehemaliger Clown und Pantomime, der seine Familie, die Kirche und die Gesellschaft verlassen hat, um mit seiner Freundin Marie ein glückliches Leben zu führen. Als Marie jedoch weggeht, beginnt Hans zu trinken und sinkt beruflich ab, bis er schließlich bettelnd auf einer Bahnhofstreppe landet. Der formale Aufbau des Buches wird beschrieben, der wenig Struktur aufweist und viele Rückblenden enthält. Der Zeithintergrund des Buches wird aufgegriffen, der das Wirtschaftswunder der Adenauer-Ära in Deutschland darstellt. Der Clown wird als Stellvertreter für Kritik an Institutionen wie Familie, Kirche und Gesellschaft benutzt. Dabei wird die katholische Kirche stark kritisiert. Die Rezeption des Buches wird beschrieben, das trotz Kritik von Seiten der katholischen Kirche starken Anklang bei der Bevölkerung fand und sogar als Anlass für spätere Studentenunruhen gesehen wird.
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Auszug aus Referat
HEINRICH BöLL: ANSICHTEN EINES CLOWNS (1963) Zum Autor: geboren 21.12.1917 in Köln gestorben 16.7.19g5 in Bomheim-Merten Generationserfahrungen von Krieg und Nachkrieg; gilt als ,,Zeitfigur der Nachkriegsepoche andere bekannte Bücher: Irisches Tagebuch.. Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Brot der frühen Jahre, Gruppenbild mit Dame Zum Inhalt: Der Erzähler ist Hans Schnier. Er arbeitete 5 Jahre als Pantomime, Unterhalter und Clown. Er ist der ältere veier Brüder, die Eltern sind Protestanten Sie sind durch Aktien am rheinischen Braunkohlebergbau reich geworden. Die Mutter schickte Ende 1945 Tochter Henriette als Flakhelferin in den Krieg. Schnier haßt deswegen seine dominante Mutter. Mit 21 Jahren verführt Hans die kurz vor dem Abitur stehende Marie Drkum. Da Marie streng katholisch ist, kann sie nicht länger in Bonn bleiben und so gehen sie gemeinsam nach Köln. Hans wendet sich auf diese Weise von seinen Eltern, ab und nachdem die anfänglichen Schwierigkeiten überwunden sind, bekommt Hans sehr gut bezahlte Auftritte. So ziehen sie von Stadt zu Stadt und verleben eine glückliche Zeit, bis Marie eines Tages alte Bekannte des katholischen Kreises wiedertrifft. Das ist schließlich auch ausschlaggebend dafür, daß sie Hans verläßt um eine wirkliche, standesamtliche Ehe mit dem Katholiken Züpfner einzugehen. Hans will das nicht verstehen, er beginnt zu trinken. So sackt er beruflich immer mehr ab, und als er sich eine Verletzung zuzieht muß er nach Bonn zurückkehren, wo er ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
620
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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