Wirtschaft in BRD und DDR 1945-1961

Schlagwörter:
Wirtschaftswunder, Ludwig Erhard, Planwirtschaft, Referat, Hausaufgabe, Wirtschaft in BRD und DDR 1945-1961
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Referat zur Wirtschaft in der BRD und DDR von 1945 bis 1961. Es werden verschiedene Themen behandelt, wie die anfänglichen Krisensymptome in der BRD, Arbeitsbeschaffungsmassnahmen, der soziale Frieden, die internationale Kreditwürdigkeit und das Wirtschaftswunder. Auch die technischen Fortschritte und die Wirtschaftsordnung in der BRD werden diskutiert. Im Teil über die DDR wird die sozialistische Planwirtschaft behandelt, sowie Ernsthafte Wachstumseinbrüche, Demontagen und Reparationsleistungen, industrielle Entwicklung, die neue Eigentumsordnung und Versorgungsmängel.

In der BRD wurden anfängliche Krisensymptome wie Arbeitslosigkeit und teure Nahrungsmittel durch staatliche Interventionen wie Preiskontrollen und Handelsliberalisierung gelöst. Investitionslenkung und der soziale Frieden durch Gesetze wie das Lastenausgleichsgesetz waren wichtige Faktoren für das Wirtschaftswunder. Auch technische Fortschritte, antizyklische Konjunkturpolitik und internationale Zusammenarbeit trugen zur Wirtschaftsentwicklung bei. Die Wirtschaftsordnung der BRD unter Ludwig Erhard sah nur marktkonforme Eingriffe in die Wirtschaft vor.

In der DDR hingegen gab es eine sozialistische Planwirtschaft, die jedoch durch Versorgungsmängel und Probleme in der Warenwirtschaft gekennzeichnet war. Ernsthafte Wachstumseinbrüche wurden durch zwanghafte Kollektivierung der Landwirtschaft und das Ausbleiben von Rohstoffen aus Polen und Ungarn verursacht. Außerdem wurde die Industrie durch Demontagen und Reparationsleistungen geschädigt. Trotz Gegenmassnahmen wie dem Chemieprogramm und dem Locken von hochqualifizierten Fachkräften gelang es nicht, die Probleme zu lösen. Eine neue Eigentumsordnung, die keinen Privatbesitz mehr vorsah, führte nicht zum gewünschten Erfolg.

Insgesamt war das Wirtschaftswunder in der BRD das Ergebnis gemeinsamer Anstrengungen und ausländischer Hilfe sowie günstiger Umstände. Die DDR hingegen konnte trotz schnellem Wirtschaftswachstum in den 50er Jahren ihre wirtschaftlichen Probleme nicht lösen und war gekennzeichnet von Versorgungsmängeln, einer neuen Eigentumsordnung und einem hohen Anteil an staatlicher Wirtschaft.
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Auszug aus Referat
13.1 Referat Geschichte Inge Meysel 2.2.2003 Wirtschaft in BRD und DDR 1945-1961 -Möglichkeiten: -Planwirtsch. àstaatl. -freie Marktws. àkein staatl.Einfluss èkeine der Beiden schien der BRD sinnvoll (aus Fehlern gelernt) èfreie Marktws. mit sozialen Komponenten in BRD (soviel Freiheit wie möglich Kontrolle wie nötig) ----------------------------------- Anfängliche Krisensymptome: -Arbeitslose (Zustrom v. Flüchtlingen Heimatvertriebenen) grosses Problem àUSA sahen Marshallplangelder vergeudet ; riefen nach beschäftigungsfördernden Massnahmen àStaat griff in Wirtschaft ein (Preiskontrollen,Prioritätenkatalog für wichtige Importe...) -Anstieg immer teurerer Nahrungsmittel- u. Rohstoffimporte glz. Liberalisierung d. Aussenhandels àKreditrahmen der EZU überschritten àStaat setzte Handelsliberalisierung wiederstrebend ausser Kraft(Importbeschränkungen Exportförderungen) Arbeitsbeschaffungsmassnahmen Investitionslenkung durch Investitionshilfegesetz:-gewerbl. Unternehmen wurden verpflichtet,insges. 1Mia. DM f. Grundindustrien aufzubringen Unternehmen d. betr. Industrien waren aus eigener Kraft nicht in der Lage dringend erforderliche Investitionen zu finanzieren Sozialer Frieden:àsoz. Partnerschaft Voraussetzung f. wirtsch. Stabilisierung Aufschwung àdazu brauchte man Gesetze: àLastenausgleichsgesetz (1952):Belastungsunterschiede durch Kriegsschäden in der Bev. sollten wenigstens teilweise ausgeglichen werden.ß(günstigenfalls 30 - Geste des guten Willens) Internationale ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
765
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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