Reich-Ranicki, Marcel (1920- )

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Referat, Hausaufgabe, Reich-Ranicki, Marcel (1920- )
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument gibt einen Einblick in das Leben des bekannten Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki. Ein zentrales Thema des Textes ist seine Biografie, von seiner Kindheit als Jude in Polen bis hin zu seinen Erfahrungen im Warschauer Ghetto und als Kommunist. Des Weiteren werden Reich-Ranickis literarische Interessen und seine Karriere als Kritiker und Schriftsteller beleuchtet. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Veröffentlichungen und Diskussionen seiner Kritiken in der FAZ und auch im Fernsehen, beispielsweise als Moderator des „Literarischen Quartetts“. Weiterhin werden charakterliche Eigenschaften Reich-Ranickis beschrieben, wie seine autoritäre Persönlichkeit, seine Korrektheit sowie sein Freundschaft mit Siegfried Lenz. Der Text zeigt, dass Marcel Reich-Ranicki eine einflussreiche und polarisierende Persönlichkeit war, die mit ihrer direkten und provokativen Art auch heute noch in Erinnerung bleibt.
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Auszug aus Referat
Marcel Reich-Ranicki gk Deutsch, Gym. Weissenburg, 13 1, `94 Einleitung Folie1 1920 geboren in polnischer Kleinstadt Wloclawek an der Weichsel Vater sprach polnisch, Mutter deutsch Jude spricht noch heute zu Hause mit seiner Frau polnisch 1929 Umzug mit Eltern nach Berlin Judentum keine Bedeutung in seinem Leben Kenntnisse nur aus dem Preußschen Gymnasium bereits in der Schule großes Interesse an Literatur Schule sogar Auslöser Aufsatz: kein Schulaufstatz mehr, für literarischen Versuch zu schwach im Aufsatz meistens 1 kam als Jude gut zu recht 1938 Abitur: Gerhard Hauptmann, Stellung zum Nationalsozialismus, aber soziale Frage wird dann aber nicht zum Studium zugelassen (Jude) Lehrling in einer Exportfirma 1938 Deportation nach Polen 1943 Heirat von Teofila flieht M. R.-R. mit seiner Frau aus dem Warschauer Ghetto wird dann von polnischem Ehepaar aufgenommen er und seine Frau überleben, beider Eltern nicht Russen sind Befreier zunächst überzeugter Kommunist 1946 tritt er der polnischen Partei bei 1948 Chef des Generalkonsulats der Republik Polen in London nennt sich nun Marceli Ranicki bittet um Demission aus der Partei wegen Antisemitischer Haltung der Partei Ausschluß und sogar einige Tage Einzelhaft findet Arbeit in einem Verlag (Polen) schreibt über deutsche Literatur: marxistische Literaturtheorie ihm heute noch ungangenehm z.B. über Rilke: er verschweige wesentliche Konflikte der Epoche und diene der herrschende Rasse Warschau Korrespondent der FAZ empfiehlt M. R.-R. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
818
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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