Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Zusammenstellung von Informationen über den Autor Ödön von Horváth und seinen Roman „Jugend ohne Gott“. Es enthält eine biographische Skizze von Horváth und beschreibt seine politischen und gesellschaftskritischen Ansätze in seinen Werken. Ein aktueller Bezug wird hergestellt, da die Themen, die Horváth in „Jugend ohne Gott“ behandelt, auch heute noch relevant sind. Der Inhalt des Romans wird im Auszug näher beschrieben: Es geht um den Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft sowie um die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen und Lebensformen. Der Lehrer, Hauptfigur des Romans, gerät in einen Konflikt mit seinen Schülern, während eines vormilitärischen Zeltlagers, das von der Behörde angeordnet wurde. Am Ende wird ein Schüler ermordet aufgefunden, und ein anderer, der Lehrer verdächtigt hatte, gesteht die Tat, obwohl er unschuldig ist. Der Roman stellt die Frage, wer schuldig ist an der brutalen Tat, die sich im Zeltlager ereignet hat. Die Themen, die Horváth in „Jugend ohne Gott“ behandelt, sind auch heute noch sehr aktuell, und der Roman ist immer noch relevant für die aktuelle Diskussion über Rassismus, Nationalismus und die Achtung der Menschenrechte.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Inhaltsverzeichnis Historischer Hintergrund und Biographie des Autors ödön von Horváth wurde am 9. Dezember 1901 in Fiume Kroatien geboren. In seiner Jugend lebte er abwechslungsweise in Belgrad, Budapest, München, Pressberg und Wien. So geschah es, dass Horváth zwar viele Sprachen sprechen konnte, keine aber wirklich beherrschte. Nach dem ersten Weltkrieg entwickelte er bereits ein grosses Interesse für Politik. Er machte das Abitur und studiert Theaterwissenschaften und Germanistik. Er begann zu schreiben und ab dem Aufkommen des Nationalsozialismus auch in seinen Werken vor den Gefahren des Faschismus zu warnen. Mit der Machtergreifung von Hitler und den Nationalsozialisten im Jahre 1933 wurden die deutschen Bühnen für Horváth verschlossen. Damit war er seiner wichtigsten Existenzgrundlage beraubt. Zwei geplante Aufführungen mussten abgesagt werden. Er musste schliesslich aus Berlin wegziehen, wo er bis anhin sein Brot verdient hatte, und ging zu seinen Eltern nach Murnau. Als dort aber deren Haus von der Sturmabwehr durchsucht wurde, sah sich Horváth gezwungen nach österreich zu fliehen. Ein Jahr später kehrte er in der Hoffnung auf Arbeit nach Deutschland zurück. Doch war er noch immer wegen seiner anti-nationalsozialistischen Bemerkungen unbeliebt. In der nächsten Zeit wurde seine finanzielle Lage immer dramatischer. Unter diesem Druck veröffentlichte er in dieser schwierigen Zeit auch die meisten Bücher und Stücke. Im Jahre 1937 erschien unter anderem sein Roman ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2930
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück