Reik, Theodor: Geschlecht und Liebe.

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Reik, Theodor: Geschlecht und Liebe.
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der These von Theodor Reik, dass der Mensch ein Ideales-Ich erdichtet, welches die Person, die man später lieben wird, verkörpern soll. Der Text geht darauf ein, dass jeder Mensch mit sich und seinem Leben unzufrieden ist, sich daher ein Ideales-Ich erfindet, das man gerne sein möchte und welches man später in einer geliebten Person wiederfinden möchte. Die Aussage des Psychologen deckt sich mit dem alten Sprichwort, dass man sich ergänzen muss, um sich zu lieben. Die Suche nach der perfekten Person gestaltet sich schwierig, da jeder Mensch sein eigenes Ideal hat und die gesuchte Person muss genau diesem Profil entsprechen und einen selber als das gewünschte Profil auswählen. Zurückzuführen ist dies laut Reik auf eine lang vorbereitete Sache, die schon in den Kindertagen mit der Idealfigur anfängt und sich während des Lebens weiterentwickelt.

Der Text bezieht sich auch auf die Homosexualität und erklärt, dass man sein Ideal auch in einem Mann oder einer Frau finden kann. Die These erklärt auch, warum es nicht mehr Homosexualität als Heterosexualität gibt, da die Interessen bei Jungen und Mädchen unterschiedlich sind und sich somit ergänzen.

Der Autor stellt jedoch klar, dass eine zu große Verzweiflung und Unzufriedenheit mit sich selbst eher die Liebe hindert, weil man sich dem Gegenüber nicht richtig öffnen kann. Der Mensch soll seinem Gegenüber Halt geben und ihn unterstützen, deshalb soll man auch jemanden lieben können, der besser ist als man selber. Zum Schluss stellt der Autor fest, dass gleich und gleich sich zwar gerne gesellt, aber es liebt sich nicht.
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Auszug aus Referat
Die These von Theodor Reik und meine Meinung Die Hauptaussage des Textes liegt wohl darin, dass man mit sich und seinem Leben unzufrieden ist und sich somit ein Ideales - Ich erdenkt, dass man gerne sein möchte und das die Person die man später einmal lieben wird genau dieser erdachten Person entsprechen wird (Zitat: Sich zu verlieben heißt, dem erdachten Bilde zu begegnen.). Jeder, und damit sind wohl alle Menschen auf dieser Welt gemeint, ist unzufrieden mit sich, findet Sachen an sich unzulänglich und nicht herausragend, man sucht manchmal vergeblich bei sich nach Fähigkeiten, die man dann doch nicht hat. Jeder Mensch ist irgendwo unzulänglich und kein Mensch wird jemals perfekt sein. Nach der Aussage des Psychologen denkt sich so jeder in seiner Kindheit das perfekte Ich aus und hat somit eine Person vor Augen, die es darstellen möchte. Eine Person die diese Unzulänglichkeiten nicht hat, eine Person die genau dem Bild des Perfekten Menschen entspricht. Nur sieht der perfekte Mensch nicht bei allen gleich aus, sondern jeder hat seine eigene, ganz persönliche Vorstellung vom perfekten Menschen und wie er zu sein hat. Um es etwas anders zu formulieren (etwas kindlich): Man könnte diese Person schon lieben, die man sich da ausgedacht hat. Somit ist jeder also auf der Suche nach genau dieser Person, die er sein könnte. Dabei decken sich die Aussagen des Psychologen auch teilweise mit uralten Volkssprichwörtern, wie z.B., dass man sich ergänzen muss um sich zu lieben oder ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1147
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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