Schnitzler, Arthur: Leutnant Gustl

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Schnitzler, Arthur: Leutnant Gustl
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenstellung von Informationen über den österreichischen Impressionisten Arthur Schnitzler und seine Novelle „Leutnant Gustl“. Die Biographie von Schnitzler wird ausführlich behandelt, von seiner Geburt über seine Medizinstudien bis hin zu seinen literarischen Werken. Besonders wird auf sein Hauptthema der Vermischung von Spiel und Wirklichkeit, Liebe und Tod eingegangen. Die Zusammenfassung von „Leutnant Gustl“ beschreibt die Handlung des Werkes um einen Leutnant, der in seiner Ehre beleidigt wird und sich daraufhin das Leben nehmen will. Die Erzählform des inneren Monologs wird erläutert und als wichtiges Kennzeichen für das personale Erzählen beschrieben. Es wird auch auf die Merkmale des Impressionismus wie die Darstellung innerer Vorgänge und Wiedergabe von Stimmungen eingegangen. Ein weiteres Thema ist die Suche nach dem Schönen im Leben und die Beschreibung der oberen Zehntausend. Auch Gustls Persönlichkeit und seine negative Einstellung gegenüber Zivilisten und Juden werden beschrieben. Das Dokument gibt einen umfassenden Einblick in das Leben von Arthur Schnitzler und seine literarischen Werke, besonders aber in „Leutnant Gustl“ und die Erzählform des inneren Monologs.
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Auszug aus Referat
LEUTNANT GUSTL (Arthur Schnitzler) Biographie Arthur Schnitzler: Arthur Schnitzler gilt als berühmtester österreichischer Impressionist. Er wird am 15. Mai 1862 als Sohn des jüdischen Kehlkopfspezialisten Johann Schnitzler und dessen Frau in Wien geboren. Er besucht das akademische Gymnasium in Wien. Danach studiert er an der Universität Wien Medizin. Den Militärdienst absolviert Schnitzler als Einjährig-Freiwilliger am Garnisonsspital in Wien. 1885 promovierte er in Medizin und macht Bekanntschaft mit Siegmund Freud, mit dem er das Interesse für das Un- und Unterbewusste teilt. Er macht Studienreisen nach Berlin, London, Paris und Kopenhagen und arbeitet als Assistent bei seinem Vater in der Poliklinik. Weiters schließt er Freundschaft mit Hugo von Hoffmannsthal und Felix Salten. Nach einer Prüfung beim Militär wird Schnitzler zum Reserveoffizier befördert. 1893 scheidet Schnitzler nach dem Tod seines Vaters aus der Poliklinik aus und eröffnet eine Privatpraxis. Er wendet sich verstärkt der Schriftstellerei zu. 5 Jahre später wird Der Reigen, ein Zyklus von 10 dramatischen Dialogen, veröffentlicht. Die Zensur verbietet die Aufführung, so dass es erst 24 Jahre später zur Uraufführung kommt. In der zweiten Hälfte seines Lebens schreibt Schnitzler zahlreiche Dramen, die teils sozialkritische, teils psychologische Themen behandeln. Er gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen. Um die Jahrhundertwende veröffentlicht Schnitzler die Novelle Leutnant Gustl. ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1372
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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