Psychische Abhängigkeit und Sucht

Schlagwörter:
legale Rauschmittel, illegale Suchtmittel, nichtsubstanzgebundene Drogen, Zigaretten, Nikotin, Medikamente, Cannabis, Designerdrogen, Kokain, Opiate, Arbeitssucht, Spielsucht, Fernsehsucht, Kaufsucht, Freßsucht, Magersucht, Entwöhnung, Referat, Hausaufgabe, Psychische Abhängigkeit und Sucht
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema psychische Abhängigkeit und Sucht. Es wurde von Daniel Wolf im Rahmen des Projekts „Schülerzentriertes Lernen“ im März und April 1996 im Psychologieunterricht der 7A des BRG Rahlgasse 4 erstellt. Der Inhalt des Dokuments umfasst fünf Hauptbereiche: Einleitung, Überblick über legale Suchtmittel, Überblick über illegale Suchtmittel, nichtsubstanzgebundene Drogen und Entwöhnung.

In der Einleitung wird erklärt, dass Menschen unter Druck der Gesellschaft oft zu Drogen greifen, um der Realität zu entfliehen. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Art von Droge primär zu psychischer Abhängigkeit führt, auch wenn Sucht manchmal auch physische Abhängigkeit beinhaltet. Eine Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschreibt Sucht als chronische oder periodische Berauschung durch wiederholte Einnahme einer natürlichen oder synthetischen Droge. Die typischen Kennzeichen sind der überwältigende Wunsch oder das Bedürfnis, den Drogengebrauch fortzusetzen und die Droge unter allen Umständen zu beschaffen, eine Tendenz, die Dosis zu erhöhen, psychische und/oder physische Abhängigkeit von den Wirkungen der Droge und eine zerstörerische Wirkung auf den Einzelnen und auf die Gesellschaft.

Im Überblick über legale Suchtmittel werden Nikotin, Alkohol und Medikamente behandelt, die frei von strafgesetzlicher Verfolgung erhältlich sind. Es wird darauf hingewiesen, dass auch legale Drogen schädlich und suchtgefährdend sein können. Nikotin führt nicht zu physischer Abhängigkeit, hat aber ein hohes Gewöhnungspotential. Alkohol kann zu physischer Abhängigkeit führen und hat viele schädliche Wirkungen, wie Leberschäden, Kreislaufprobleme und Konzentrationsstörungen. Medikamente werden oft missbräuchlich verwendet und können zur Abhängigkeit führen.

Im Überblick über illegale Suchtmittel werden Cannabis, Designerdrogen, Kokain und Opiate behandelt. Es wird darauf hingewiesen, dass illegale Drogen intensivere Rauschzustände hervorrufen können und oft zu psychischer und körperlicher Abhängigkeit führen. Cannabis wird als Einstiegsdroge bezeichnet, ist aber im Vergleich zu anderen Drogen vergleichsweise harmlos. Designerdrogen enthalten Amphetamine und führen schnell zu Abhängigkeit und bleibenden Schäden am Körper. Kokain erzeugt starke psychische Abhängigkeit und kann zum Tod führen. Opiate wie Heroin führen zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit und die Entwöhnung fällt schwer.

Im Bereich nichtsubstanzgebundene Drogen werden verschiedene Drogen, wie Fernseh- und Videospielesucht, Spielsucht, Arbeitssucht, Freß- und Magersucht, Kaufsucht und die Sucht nach sportlicher Aktivität behandelt. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Drogen zu ebenso starker psychischer Abhängigkeit führen können wie Suchtmittel.

Im letzten Bereich behandelt das Dokument die Entwöhnung von Drogen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Entwöhnung oft sehr schwer ist und Unterstützung benötigt wird.

Das Dokument gibt insgesamt einen umfassenden Überblick über verschiedene Arten von Suchtmitteln und betont die Gefahren von Abhängigkeit. Es zeigt auch auf, dass nichtsubstanzgebundene Drogen genauso gefährlich sein können wie traditionelle Suchtmittel.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Psychische Abhängigkeit und Sucht Eine Arbeit von Daniel Wolf, entstanden während des Projekts Schülerzentriertes Lernen , im März April 1996, Psychologieunterricht der 7A, BRG Rahlgasse 4. INHALT I. Einleitung II. überblick über legale Suchtmittel III. überblick über illegale Suchtmittel IV. Nichtsubstanzgebundene Drogen V. Wer wird abhängig und warum ? VI. Entwöhnung Quellennachweis: Renate Brosch, Günter Juhnke: Jugend und Sucht, Verlag Orac, Wien 1995 Renate Brosch, Günter Juhnke: Sucht in österreich, Verlag Orac, Wien 1993I. Einleitung Durch den Druck der Gesellschaft auf jeden einzelnen, versuchen diejenigen, die diesem Druck nicht mehr gewachsen sind, der Realität zu entfliehen. Dies geschieht durch Einnahme bzw. Benutzung von Drogen aller Art, die die Gefühlslage des Menschen kurzfristig verbessern oder ihn in eine andere Welt entführen. Da jegliche Art von Droge primär zu psychischer Abhängigkeit führt, wird diese oft auch als Sucht bezeichnet, obwohl Sucht manchmal auch physische Abhängigkeit mit einschließt. Nach einer Definition der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation, WHO) handelt es sich bei Sucht um ein Stadium chronischer oder periodischer Berauschung durch die wiederholte Einnahme einer natürlichen oder synthetischen Droge. Zu den typischen Kennzeichen gehören (nach WHO): der überwältigende Wunsch oder das Bedürfnis, den Drogengebrauch fortzusetzen und sich die Droge unter allen Umständen zu beschaffen; eine Tendenz, die Dosis zu erhöhen; ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1910
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück