Schicksal der Indigena in Guatemala

Schlagwörter:
Rigoberta Menchu, Südamerika, Friedensnobelpreis, Referat, Hausaufgabe, Schicksal der Indigena in Guatemala
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument besteht aus einer Facharbeit über das Schicksal der indigenen Bevölkerung in Guatemala und den Lebensbericht von Rigoberta Menchu. Die Arbeit gliedert sich in verschiedene Abschnitte, u.a. eine Einführung, allgemeine Informationen zu Guatemala, die Geschichte Guatemalas bis zum Bürgerkrieg, den Bürgerkrieg selbst, den Friedensprozess, die Wahrheitskommission, das Buch „Leben in Guatemala“, den Friedensnobelpreis und das weitere Leben von Rigoberta Menchu sowie den Schluss und den Quellenverweis.

Im Allgemeinen geht es darum, die Situation in Guatemala und die Schicksale der indigenen Bevölkerung aufzuzeigen. Es wird darauf eingegangen, wie der Kapitalismus Auslöser für eine Unterdrückung und Verfolgung dieser Bevölkerungsgruppe ist und welche Auswirkungen das auf die Gesellschaft hat. Die Arbeit betont die Verantwortung der Mächtigen und die Korruption in der Regierung, die zu diesem Zustand geführt haben.

Es wird auch die Geschichte Guatemalas dargestellt, von der Entdeckung durch Christoph Columbus, über die Zeit der Sklaverei und des Kampfes um Unabhängigkeit bis hin zur Machtübernahme durch die United Fruit Company und der Unterstützung der US-Regierung für diktatorische Regime. Der Bürgerkrieg, der 36 Jahre andauerte, bildet einen Schwerpunkt der Arbeit. Es werden Menschenrechtsverletzungen und Massaker beleuchtet und der Schwerpunkt liegt auf der Situation der Indigenas.

Rigoberta Menchu, eine Vertreterin der indigenen Bevölkerung und Trägerin des Friedensnobelpreises, wird als Beispiel für die Unterdrückung und Verfolgung der Indigenas präsentiert. Ihr Lebensbericht und ihre Erfahrungen mit Diskriminierung und Gewalt werden dargestellt. Das Dokument endet mit einem Schlusswort und einem Quellenverweis.
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Auszug aus Referat
Schicksal der Indigena in Guatemala und Lebensbericht von Rigoberta Menchu Inhaltsverzeichnis: Seite Einführung 3 Allgemeines 4 Geschichte bis zum Bürgerkrieg 5 Der Bürgerkrieg 7 Der Friedensprozess 8 Die Wahrheitskommission 9 Das Buch: Leben in Guatemala 11 Friedensnobelpreis 13 Rigobertas weiteres Leben 14 Wie geht es weiter? Schluss 15 Quellenverweis 15 Einleitung: In unseren Medien wird nicht viel über Südamerika berichtet, sicher auch wegen der derzeitigen Geschehnisse im Nahen Osten. Ich weiß nicht, ob zur Zeit des Bürgerkrieges in Guatemala mehr berichtet wurde, denn es ist mir unverständlich, wie bei solchen Taten nur irgend jemand die Augen verschließen konnte. Ich bin nur durch Zufall auf dieses Thema gestoßen, als ich das Buch von Rigoberta Menchu entdeckte. Doch je mehr ich mich damit beschäftigte, desto erschreckender war es für mich. Was in diesem Bürgerkrieg geschah, lässt mich an der Menschheit zweifeln. Rigoberta Menchu ist eine von vielen, die diese Diskriminierung und Verfolgung durch die Machtgier von Konzernen, Großgrundbesitzern und Diktatoren durchmachen musste. An Guatemala und generell an 3. Welt-Ländern kann man erkennen, was geschieht, wenn Kapitalismus in seiner reinsten Form auftritt, wenn Profit- und Machtgier die Menschlichkeit ersticken. Ich möchte einen Satz von Rigoberta Menchu zitieren: Betrug, Sturheit, Kurzsichtigkeit und das Ego derjenigen, die die Macht haben, haben die Gesellschaft korrumpiert und dazu geführt, dass die Menschheit ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3856
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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