Das Grossmünster

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte und Bauweise des Grossmünsters in Zürich. Es wird darauf eingegangen, dass der Ursprung der Kirche im Dunkeln liegt und dass sich auf dem heutigen Platz des Grossmünsters, vermutlich in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts, bereits ein Memorialbau und ein Konvent befunden haben. Weiterhin wird die Legende von Felix und Regula aufgegriffen und erklärt, warum sie zur Entstehung des Grossmünsters beigetragen haben. Es wird beschrieben, dass der heutige Bau des Grossmünsters nicht der ursprünglichen Kirche gleicht, welche rund drei Mal kleiner war als das heutige Grossmünster. Außerdem wird darauf eingegangen, dass die Turmspitzen des Grossmünsters einige Male verändert wurden und erst seit 1986 ihre heutigen Turmhelme tragen.

Weiterhin wird der Standort des Grossmünsters erläutert und dass die Kirche so gebaut wurde, dass die Strahlen der aufgehenden Sonne am Tag der Wintersonnenwende senkrecht in Chor und Krypta einfallen, was zur Symbolisierung des auferstandenen Christus führt. Es wird auch auf eine besondere Eigenschaft hingewiesen, welche das Grossmünster und vier weitere Zürcher Kirchen miteinander verbindet: die horizontalen Felder der unsichtbaren Kräfte, die unseren Lebensraum gitterähnlich durchweben, liegen jeweils in einem festgelegten Abstand von 3.145 Metern übereinander und jede dieser 5 Kirchen wurde so in die Gitterfelder hineingebaut, dass die Kirchenböden jeweils genau auf den horizontalen Ebenen zu liegen kamen. Diese Form der Kunst wird als Geomantie bezeichnet und fördert angeblich spirituelle Verbindungen und Heilkräfte.

Das Dokument beschreibt auch die Änderungen, die das Grossmünster in seiner Geschichte durchgemacht hat. Zu guter Letzt wird das Dokument mit einem Dank für das Lesen abgeschlossen und es wird darauf hingewiesen, dass der Einblick in die Geschichte des Grossmünsters dazu beitragen soll, dass man beim nächsten Vorbeigehen an der Kirche an die beschriebenen Details denken werde.
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Auszug aus Referat
Das Grossmünster Einleitung: Wer kennt sie nicht, die Kirche mit den zwei Türmen, mit ihren runden Turmhelmen, die mittlerweile zum Stadtbild Zürichs gehören? Doch wer kennt den Ursprung dieser Kirche? Wer weiss wie die Kirche im 13. Jh. ausgesehen hat, warum sie so quer in der Landschaft steht oder welchen Bezug das Grossmünster zu anderen Zürcher Kirchen hat? Diesen Fragen möchte ich in meinem Vortrag nachgehen. Entstehung: Die Anfänge des Grossmünsters verlieren sich im Dunkeln. Es wird angenommen, dass in der ersten Hälfte des 8.Jahrhunderts mit den Bauten auf dem heutigen Platz des Grossmünsters begonnen wurde. Damals gab es sicher einen Memorialbau über den Heiligengräbern und einen Konvent zur Betreuung von Pilgern. Archäologische Forschungen die für das innere des Grossmünsters jedoch noch ausstehen lassen annehmen, dass die ersten Bauten im Bereich eines römischen Gräberfelds errichtet worden waren. Felix&Regula: Der Standort des heutigen Grossmünsters wird durch die Legende von Felix und Regula bestimmt. Durch ihr Begräbnis wurde der Grossmünsterhügel zu einem heiligen Ort. Felix und seine Schwester Regula lebten im unteren Wallis, genauer in Agaunum, dem heutigen Saint-Maurice. Dort befahl der römische Kaiser Maximian, eine christliche Legion aufgrund ihres Glaubens hinzurichten. Ihr Anführer Mauritius hatte das Unheil kommen sehen und konnte deshalb Felix und Regula samt einiger ihrer Gefährten frühzeitig raten, das Wallis heimlich zu verlassen. Sie zogen ...
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