Brandenburger Tor

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Brandenburger Tor in Berlin und seine Geschichte. Es handelt sich um einen Torbau des europäischen Klassizismus aus dem 18. Jahrhundert, der am westlichen Ende der Prachtstraße „Unter den Linden“ errichtet wurde. Es war das vornehmste einer Reihe von Stadttoren und bildet den monumentalen Abschluss der Lindenallee. Das Tor gilt als Gründungsbau des Klassizismus in Berlin und hat Bedeutung als Wahrzeichen Berlins erlangt. Das erklärende Bildprogramm wurde vom bedeutendsten Berliner Bildhauer der Zeit ausgeführt. Bekrönt wird das Tor von einer Quadriga, auf deren Sockel Personifizierungen von Tugenden und Künsten zu sehen sind. Das Tor wurde häufig für Paraden, Aufmärsche und Demonstrationen genutzt. Nach dem 2. Weltkrieg gehörte es zum sowjetischen Sektor der Stadt und wurde nach dem Bau der Berliner Mauer geschlossen und in deren Sperrbezirk miteinbezogen. Doch nach dem Zusammenbruch der DDR im November 1989 wurde es wieder für den Durchgangsverkehr geöffnet und 1990 renoviert. Das Brandenburger Tor ist ein Symbol für die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands und war auch Schauplatz vieler weiterer Ereignisse der deutschen Geschichte, wie dem Triumphmarsch Napoleons, der Siegreichen Beendigung der Befreiungskriege und dem Einzug der Nationalsozialisten.
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Auszug aus Referat
Das Brandenburger Tor Wir möchten über das Brandenburger Tor, das Wahrzeichen Berlins, sprechen. Das Brandenburger Tor ist einer der frühesten Torbauten des europäischen Klassizismus. Er entstand im 18. Jahrhundert auf dem Areal eines Stadttores als Blickpunkt und westlicher Abschluss der Prachtstraße und neuen städtebaulichen Zentralachse Unter den Linden in Berlin. Gebaut wurde das Brandenburger Tor als das vornehmste einer Reihe von Stadttoren, die am Ende des 18. Jahrhunderts die Durchgänge durch eine Zollmauer, die die Stadt umgab, bildeten. Es ist als einziges Tor erhalten, weil es den monumentalen Abschluss der berühmten Lindenallee bildet, die bis zur Zerstörung des Stadtschlosses direkt zur Residenz der preußischen Könige führte. Die ganze Anlage und Ausstattung des Tores weisen auf die außerordentliche Bedeutung, die ihm seine Erbauer zuerkannten. Der Architekt wählte als Vorbild für seinen Entwurf die Propyläen in Athen, den monumentalen Eingangsbau der Akropolis. So wie sie zu einem Heiligtum der Antiken Welt führten, so sollte dieses Tor den Zugang zur bedeutendsten Stadt des preußischen Königreiches bilden. Durch diesen Bezug zur Antike wurde es der Gründungsbau des Klassizismus in Berlin, einer Epoche, die der Stadt den Beinamen Spree - Athen eintrug. Der bedeutendste Berliner Bildhauer der Zeit führte das erklärende Bildprogramm aus. Bekrönt wird das Brandenburger Tor von einer Quadriga. Die Siegesgöttin, die den Frieden bringt, zieht in die Stadt ein. Das ...
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