Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz. Lesetagebuch

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Referat, Hausaufgabe, Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz. Lesetagebuch
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Auszug aus einem Buch und beschreibt die Geschichte des Protagonisten Franz Biberkopf, der nach vier Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird. Der Auszug ist gegliedert in verschiedene Kapitel, die verschiedene Themen und Motive aufgreifen.

Zu Beginn des Auszugs wird beschrieben, wie Franz Biberkopf nach der Haftentlassung ziellos durch die Straßen läuft und sich nicht über die Freiheit freuen kann. Er fühlt sich durch die Ordnung und den geregelten Tagesablauf des Gefängnisses gestört und die Vielfalt der auf ihn einwirkenden Eindrücke verwirrt ihn. Die Stadt nimmt er als Bedrohung wahr und flüchtet sich in eine Seitenstraße. Dort trifft er auf einen Juden, der ihn anspricht und ihm schließlich eine Geschichte von Stefan Zannowich erzählt, der als Hochstapler erfolgreich war, sich aber schließlich das Leben nahm.

Im weiteren Verlauf des Auszugs beschäftigt sich Franz Biberkopf mit sexuellen Begegnungen und besucht seine ehemalige Geliebte Ida und ihre Schwester. Es zeigt sich, dass Franz Ida getötet hat, ohne Reue zu empfinden.

Insgesamt beschreibt der Auszug einen Mann, der sich in der Freiheit nicht zurechtfindet und auf der Suche nach Orientierung und Sinn im Leben ist. Durch die Begegnung mit den Juden und die Geschichte von Stefan Zannowich findet er zunächst Halt, doch seine Begegnungen mit Frauen und seine Gewalttätigkeit zeigen, dass er noch lange nicht angekommen ist.
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Auszug aus Referat
Buch Kapitel Geschichte Franz Biberkopf Themen, Motive, eingeschobene Texte, Leitmotive 1 Mit der 41 in die Stadt. F.B. nach 4 jähriger Haft aus Gefängnis entlassen - empfindet keine Freudeà STRAFE, denn er wird aus der Ordnung des Gefängnisses mit geregeltem Tagesablauf gerissen 1 Er fährt ein Stück mit der Straßenbahn -Tempo der Straßenbahn und auf ihn einwirkende Eindrücke verwirren ihn 1 Läuft ziellos und desorientiert durch die Straßen -Wirre Gedanken und Eindrücke Eindruck: kriegt keine Ordnung in die Vielfalt dieser Eindrücke 1 Zieht sich in eine Seitenstraße zurück -Gefängnisordnung (eingeschobener Text) -Vision von schwebenden und von Häusern herabrutschender Dächer à nimmt Stadt als Bedrohung wahr 1 Betritt Hausflur und ächzt. -Hat er in Gefängnis immer getan um Einsamkeit zu überwinden 1 Jude spricht ihn an, fragt, ob ihm was fehlt 1 F.B. flieht erneut auf die Straße 1 Geht in Flur von Nachbarhaus 1 Jude kommt wiederà F.B. flüchtet auf Hinterhof 1 Beginnt Schlachtlied zu singen -Er sieht seine Existenz von nun an als einen Kampf gegen die Welt 1 Jude nimmt ihn am Tor in Empfang:Schön gesungen 1 Jude geht mit ihm die Straße entlang -... Mund zusammenpresste, als wenn er Galle spucken müsste. Eindruck: Menschenfremd 1 Noch immer nicht da. F.B. findet sich in fremder Wohnung wieder, in die Jude ihn geführt hat 1 Er denkt wieder an Knastalltag zurück -Gefängnisordnung - Stimme in Klammern geschrieben: Franz, du möchtest Dich doch nicht verstecken... habe Mut... à Art ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
13043
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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