Lovis Corinth

Schlagwörter:
Impressionismus, Rembrandt, Rubens, Berliner Sezession, Ecce Homo, Referat, Hausaufgabe, Lovis Corinth
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Impressionisten Lovis Corinth. Es wird darauf eingegangen, dass Corinth der kühnste und ausdrucksstärkste Künstler seiner Zeit war, dessen Bilder weit über den Impressionismus hinausgehen. Es wird auch erwähnt, dass er hochsensibel und gleichzeitig draufgängerisch war und dass er durch seine Malerei seine inneren Gegensätzlichkeiten ausdrücken konnte. Weiterhin wird beschrieben, dass Corinth in Königsberg studiert hat und später nach Paris und München ging, wo er mit anderen bedeutenden Künstlern arbeitete. Sein Werk umfasst Akt- und Porträtmalerei, Stillleben und Genremalerei, und er gewann große Bekanntheit und Ruhm für seine Arbeiten. Corinth wurde auch als Präsident der Berliner Sezession tätig, litt aber später an einem Schlaganfall, der ihn halbseitig lähmte. Trotz dieser Einschränkung setzte er seine Arbeit fort und war bis ans Ende seines Lebens ein produktiver Künstler. Corinth starb im Jahr 1925 und wird noch heute als einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Impressionismus verehrt.
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Auszug aus Referat
Lovis Corinth ähnlich wie Max Liebermann und Max Slevogt gehörte Lovis Corinth zu den bedeutendsten Repräsentanten des deutschen Impressionismus. Lovis Corinth war der kühnste und vielleicht ursprünglichste, mit Sicherheit der vitalste und der ausdruckstärkste von ihnen. Corinths Bilder gehen weit über den Impressionismus hinaus, einige Werke haben expressive Züge. Lovis Corinth war hochsensibel und gleichzeitig draufgängerisch, er war geprägt von überschäumender Lebensfreude und zeitweilig lähmender Schwermut. Durch die Malerei konnte er diese gegensätzlichen Züge in einer Einheit ausdrücken. In seiner Frühzeit malte Corinth in schweren und dunklen Farbtönen. Die Farben seiner Palette wurden mit den Jahren immer lichter. Am 21. Juli 1858 wurde er als Sohn des Lohgerbermeisters Franz Heinrich Corinth und dessen Frau Wilhelmine in Tapiau (Ostpreußen) geboren. Er wurde auf den Namen Franz Heinrich Louis Corinth getauft. Die Mutter verstarb sehr früh und der Vater heiratete ein zweites mal. Die Stiefmutter Amalie brachte fünf Kinder mit in die Ehe. Lovis hatte sehr unter den Streiterein seiner Stiefgeschwister zu leiden. Deshalb wuchs er bei der Schwester seiner Mutter auf und besuchte seinen Vater nur an den Wochenenden. Sein Vater erkannte die besondere Begabung und förderte ihn durch eine gute Schulausbildung in Königsberg. Dies rief Neid unter den Stiefgeschwistern hervor, Lovis litt unter den Streitereien bis ins Alter. In Königsberg studierte Lovis ab 1876 bei Otto ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
823
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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