Kunert, Günter: Der Vorschlag. Das Fundament. (Interpretationen)

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Referat, Hausaufgabe, Kunert, Günter: Der Vorschlag. Das Fundament. (Interpretationen)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument stellt ein Gedicht von Günter Kunert mit dem Titel „Vorschlag“ vor und interpretiert es ausführlich. Das Gedicht beschäftigt sich mit der Vergänglichkeit des Menschen und fordert dazu auf, etwas Einmaliges zu schaffen, um der Zeit zu trotzen. Dabei geht es vor allem um den individuellen Beitrag jedes Menschen und das persönliche „Tätigsein“. Das Gedicht nutzt verschiedene Bilder, wie den von der Flut bedrohten Strand und den durch die Hand rieselnden Sand, um die Vergänglichkeit zu verdeutlichen. Es enthält einen starken Appell an den Einsatz und die Individualität jedes Menschen und ist von Pathos geprägt. Trotz des Optimismus in Bezug auf die Möglichkeit des Einzelnen, etwas Bleibendes zu schaffen, bleibt die Frage nach der Rolle der Gemeinschaft und des individuellen Beitrags zur Gesellschaft. Das Gedicht ist ein Appell an die Sehnsucht nach Unsterblichkeit und an eine individuelle Ausrichtung des Lebens in der Vergänglichkeit.
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Auszug aus Referat
Deutsch Thema: Interpretation Günter Kunert - Vorschlag Kurzvorstellung des Materials: Dieses Dokument präsentiert und interpretiert ein Gedicht, das angesichts der Vergänglichkeit des Menschen einen sehr eindringlichen Vorschlag entwickelt. übersicht über die Teile Zunächst der Text selbst Anschließend eine ausführliche Interpretation mit folgenden Teilaspekten: Allgemeines, überblick Interpretation der Versgruppen (VG) Textabsicht Künstlerische Mittel Sinnpotential und Stellungnahme Günter Kunert Vorschlag I Ramme einen Pfahl in die dahinschießende Zeit. II Durch deine Hand rinnt der Sand und bildet Formlosigkeiten, die sogleich auf Nimmerwiedersehen in sich selbst einsinken: 05 vertanes Leben. III Was du nicht erschaffst, du bist es nicht. Dein Sein die Gleichung nur für Tätigsein: Wie will denn, wer nicht Treppen zimmert, 05 über sich hinausgelangen? Wie will heim zu sich selber finden, der ohne Weggenossen? IV Hinterlass mehr als die Spur deiner Tatze, das Testament ausgestorbner Bestien, davon die Welt übergenug schon erblickt. V Ramme einen Pfahl ein. Ramme einen einzigen, einen neuen Gedanken als geheimes Denkmal deiner einmaligen Gegenwart 05 in den Deich gegen die ewige Flut. Interpretation des Gedichts 1. Einleitung Allgemeine Vorstellung: Das Gedicht besteht aus fünf Versgruppen mit einer unterschiedlichen Anzahl von Verszeilen (von 2 bis 7). Ein einheitliches Versmaß sowie ein Reimschema sind nicht vorhanden. 2. Inhaltserläuterung: Das Gedicht beginnt gleich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2637
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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