Politische Ideologien

Schlagwörter:
Liberalismus, Marktwirtschaft, Sozialismus, Kapitalismus, Referat, Hausaufgabe, Politische Ideologien
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen politischen Ideologien, insbesondere dem Liberalismus, der freien Marktwirtschaft, der sozialen Marktwirtschaft, dem Sozialismus und dem Kapitalismus. Es wird auf die Entstehung des Liberalismus als Reaktion auf den Absolutismus eingegangen, der das Individuum und das Privateigentum in den Vordergrund stellt. Der Liberalismus fordert außerdem, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, aber der freie Wettbewerb führt trotzdem zu Ungleichheit. Die freie Marktwirtschaft wird als System beschrieben, in dem Unternehmer frei über Produktion, Preis und Arbeiter entscheiden können, während der Arbeitnehmer in völliger Abhängigkeit arbeitet. Es kann zu Monopolen kommen, die Preise in die Höhe treiben. Die soziale Marktwirtschaft hingegen ist ein Zusammenspiel zwischen Arbeitgeber und Staat, das Mitarbeiter durch Gesetze schützt und Gewerkschaften umfasst. Der Sozialismus, wie er in der ehemaligen DDR praktiziert wurde, beruhte auf dem gesellschaftlichen Eigentum an den Produktionsmitteln und dem genossenschaftlichen Gemeineigentum. Wirtschaft und Technik sollten nur für das Volk produziert werden, um einen Anstieg des Lebensstandards für alle Werktätigen zu gewährleisten. Der Kapitalismus unterscheidet sich vom Sozialismus dadurch, dass der Staat keine Planungsinstanz ist, sondern lediglich Richtlinien und Rahmenbedingungen liefert. Das Ziel ist nicht die Versorgung der Bevölkerung mit Gebrauchsgütern, sondern die Vermehrung von Reichtum. Allerdings führt der Kapitalismus dazu, dass es eine Klassengesellschaft gibt, die zwischen Arm und Reich unterscheidet.
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Auszug aus Referat
Politische Ideologien Von Fabian Thillmann Gymnasium auf der Karthause Liberalismus Entstehung: Mitte des 18. Jahrhunderst war der Absolutismus eine weit verbreitete Staatsform. Der Adel sowie das Herrscherhaus bildeten den Kern der politischen, militärischen sowie der kulturellen Elite. Diese gehobenen Stände besaßen rechtlich geschützte Privilegien, wogegen die anderen Gruppierungen des Volkes rechtlich und politisch benachteiligt waren. Bürgern war es möglich, beträchtlichen Reichtum zu erlangen, aber dennoch erhielten sie kein Mitspracherecht, sondern wurden wirtschaftlichen Behinderungen ausgesetzt. So entstand eine geistig-politische Bewegung, die die gesellschaftlichen Einschränkungen radikal ablehnten. Sie forderten ein neues Staats- bzw. Gesellschaftssystem, dessen Grundlage der Liberalismus werden sollte. Angeführt vom Bürgertum und politisch verbundenen Denkern wurden neue Denkansätze verbreitet, die sich durch die Begriffe Rationalismus, Vernunft und Aufklärung kennzeichneten. Die englische Bill of Rights von 1689, die Verfassung der USA von 1787 und die Deklaration der Menschen- und Bürgerrechte in der Französischen Revolution um 1789 waren die ersten Formulierungen der Verfassungsprinzipien des Liberalismus. Eigentum: Der Begriff des Individuellen Eigentums ergänzt den Begriff der Freiheit. Nur mit frei verfügbaren Gütern und Grund und Boden erschien es den Liberalisten möglich, im Wettbewerb frei zu handeln. Nur der einzelne, der seine individuellen ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
615
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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