Rainer Maria Rilke
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk von Rainer Maria Rilke, einem deutschen Dichter. Es gibt eine Übersicht über wichtige Stationen in seinem Leben, wie seine Schulzeit, eine Reise nach Russland und seine Wohnorte. Es werden auch einige seiner Werke aufgeführt, wie „Geschichten vom lieben Gott“ und „Die Duineser Elegien“. Es wird beschrieben, wie Rilkes literarisches Wirken von seinem Einfluss durch den Bildhauer Auguste Rodin geprägt wurde und wie er versuchte, das Ebenmaß einer vollkommenen Skulptur in seinen Versen zu erreichen. Die Dichtung Rilkes betont das Gegenständliche und strebt nach der Verschmelzung von äußerer Realität und innerer Wahrheit. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Rilkes Leben und Werk sehr nach innen bezogen waren und dass ihm eine Beziehung zur äußeren Welt fehlte. Die Dichtung wird als ganz in sich geschlossen und von Rigorosität und Verzweiflung geprägt beschrieben. Quellenangaben zu weiteren Informationen über Rilkes Leben und Werk werden genannt.
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Auszug aus Referat
Rainer Maria Rilke 1875 4. Dezember: Rainer Maria Rilke wird als Sohn eines Militär- und Eisenbahn- beamten in Prag geboren 1886-1891 Militärschulzeit. Schon während seiner Schulzeit beginnt Rilke zu schreiben. 1899 1900 Russlandreise, 2 jährige Ehe mit Clara Westhoff 1905 Privatsekretär von Rodin in Paris, Reisen nach Nordafrika, ägypten und Spanien 1911 12 Wohnsitz auf Schloss Duino ( Fürstin Marie v. Thurn u. Taxis ) ab 1921 Schloss Muzot, Ermöglichung durch seinen Freund Werner Reinhart 1926 29. Dezember: Tod Rilkes in Montreux aufgrund von Leukämie Werke 1904 Geschichten vom lieben Gott 1905 Das Stundenbuch 1909 Requiem 1910 Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge 1913 Das Marienleben 1920 Die weiße Fürstin 1923 Duineser Elegien 1923 Sonette an Orpheus Persönlichkeit und literarisches Wirken Besonders beeinflusst durch den Bildhauer Auguste Rodin. Rilke machte sich Rodins Auffassung zu eigen, jegliches künstlerische Schaffen stelle eine religiöse Handlung dar. So suchte er in seinen Versen, das Ebenmaß einer vollkommenen Skulptur zu verwirklichen Entwicklung einer ausgeprägten poetischen Eigenständigkeit, beeinflusst durch französischen Symbolisten. Zurücktreten des lyrischen Ichs, stattdessen größere Bedeutung des Gegenständlichen in seiner Dichtung Ziel Rilkes: Verschmelzung der äußeren Realität mit der inneren Wahrheit à erstrebenswertes, aber unerreichbares Ideal der Einheit Anpreisungen des Lebens und des Todes als kosmische Erfahrungen Für Person und Werk ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
299
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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