Sturm und Drang (1767 - 1785)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Epoche des Sturm und Drang in der deutschen Literaturgeschichte. Es wird erläutert, wie die Epoche zu ihrem Namen kam und welche Autoren sie geprägt haben. Weiterhin setzt sich das Dokument mit dem geschichtlichen Hintergrund auseinander, insbesondere mit dem Absolutismus und der Zersplitterung Deutschlands. Der Sturm und Drang wird als Protest- und Jugendbewegung beschrieben, die gegen die absolutistischen Obrigkeiten, das bürgerliche Berufsleben und die überkommene Tradition in Kunst und Literatur aufbegehrte. Die Stürmer und Dränger hatten das Ziel, die Missstände in Deutschland aufzudecken und durch Dichtungen die Probleme der Menschen und Politik zu lösen. Diese Bewegung wird als Ausdruck von Vitalität, Ursprünglichkeit und Gefühlsbetontheit beschrieben. Weiterhin wird das Konzept des Genies in dieser Zeit erläutert und wie es in der Kunst zum Ausdruck kam. Schließlich wird betont, dass die Bewegung keine Entgegensetzung zur Aufklärung darstellt, sondern diese ergänzt. Die Motive der Aufklärung werden im Sturm und Drang weiterverfolgt.
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Auszug aus Referat
Sturm und Drang (1767 1785) Die Epoche des Sturm und Drang erhielt ihren Namen aufgrund des gleichnamigen Dramas Sturm und Drang von Friedrich Maximilian Klinger. Das Drama ist zur Zeit des Sturm und Drang die literarische Hauptform. Symptomatisch für das Drama sind die lockere Szenenfolge, Massenaufgebote, leidenschaftlich geführte, ungebändigte, rhythmische freie Sprache. Vertreter des Sturm und Drang: Friedrich Maximilian Klinger (Sturm und Drang) Friedrich Schiller (Die Räuber) Johann Wolfgang von Goethe (Die Leiden des jungen Werther) Jakob Michael Reinhold Lenz (Der Hofmeister) Weitere Vertreter waren: Hamann, Herder, Leopold, Hölty, Voß und Stolberg. Geschichtlicher Hintergrund: - Deutschland bzw. Mitteleuropa Heiliges Römisches Reich Deutscher Nationen- Nation ist in viele verschiedene Territorien zersplittert (Königreiche, Herzogtümer etc.) - Absolutismus(Despotismus) war vorherrschend starkes Gefälle in kultureller, ökonomischer, sozialer und politischer Sicht Sturm und Drang Protest- und Jugendbewegung Protest gegen: 1. absolutistische Obrigkeiten in deutschen Staaten sowie die höfische Welt des Adels (sprich den Absolutismus) 2. das bürgerliche Berufsleben, welches man für eng und freudlos hielt, ebenso wie die bürgerlichen Moralvorstellungen 3. die überkommene Tradition in Kunst und Literatur Ziele der Stürmer und Dränger Aufdecken der Missstände in Deutschland durch Dichtungen Probleme der Menschen und der Politik in Form von Schauspielen zu lösenda die ...
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