Der lange Weg zum Bier

Schlagwörter:
Maische, Hopfen, Malz, Gärung, Hefe, Amylase, Glucose, Zucker, Alkohol, Ethanol, Referat, Hausaufgabe, Der lange Weg zum Bier
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt den Herstellungsprozess von Bier. Dabei wird zunächst die lange Tradition des Bierbrauens erwähnt und wie es im Laufe der Geschichte immer weiter verbessert wurde. Es wird beschrieben, aus welchen Rohstoffen das Bier besteht (z.B. Gerste oder Weizen) und wie diese verarbeitet werden. Dazu werden Enzyme benötigt, die aus dem Korn produziert werden und zur Umwandlung der Stärke in Zucker und Alkohol benötigt werden. Das Brauwasser spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und beeinflusst durch den Gehalt an Mineralsalzen die Aroma- und Bitterstoffe sowie die Enzymaktivität. Anschließend wird beschrieben, wie die Maische aus dem Getreide und Wasser hergestellt wird, indem das Getreide zur Malzproduktion getrocknet wird und die Enzyme bei verschiedenen Temperaturen aktiviert werden. Die Würze wird dann im nächsten Schritt gekocht und Hopfen wird zugesetzt, um das Bier haltbar und bitter zu machen. Schließlich wird die Würze in das Gärgefäß gepumpt und Hefe wird hinzugefügt. Die Hefezellen bauen die vergärbaren Zucker ab und setzen dabei Ethanol und Kohlendioxid frei. Nachdem alle Zucker abgebaut sind, wird das Bier geklärt, gelagert und abgefüllt.
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Auszug aus Referat
SAMSTAG, 25. MAI 2002 WISSENSCHAFT 1 BIER Bekannt ist es schon seit Jahrtausenden und es erfreut sich heute wie früher grosser Beliebtheit. Weniger bekannt ist allerdings, wie aus Hopfen und Malz überhaupt die berau-schende Flüssigkeit entsteht. PHILIPP HUBER Eine alte Tradition Der Ursprung des Bieres reicht weit zurück und führt nach Mesopotamien zu den Sumerern (ca. 3500-1800 v. Chr.). Diese stellten für religiöse Opferzere-monien aus eingeweichten Brot-fladen ein alkoholisches Ge-tränk her. Auch die Babylonier kannten Bier und in altägypti-schen Gräbern bei Luxor wurde eingetrocknetes Bier gefunden. Bei den Griechen und Römern spielte das Bier eine unterge-ordnete Rolle. Ab dem Mittelalter wurde Bier in Klöstern als Nahrungsergän-zung in der Fastenzeit gebraut, und im 13. Jahrhundert setzte ein regelrechter Bierboom ein. Die industrielle Revolution brachte für das Brauen ent-scheidende Verbesserungen, so konnte jetzt beispielsweise auch untergäriges Bier zu jeder Jah-reszeit gebraut werden. Der lange Weg zum Bier Bier wird normalerweise aus Gerste oder Weizen hergestellt. Das Getreide enthält das Poly-saccharid Stärke, dessen Mak-romoleküle aus á-Glucose-Einheiten aufgebaut sind. Ziel ist es nun diese Makromoleküle zu spalten, so dass Zucker und schliesslich Alkohol entsteht. Vom Korn zum Malz Damit Stärke zu Zucker abge-baut werden kann, werden En-zyme benötigt. Diese werden produziert, wenn das Korn an-keimt und Gibberelline (Wachs-tumshormone) ausschüttet wer-den. Um ...
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Autor:
Kategorie:
Chemie
Anzahl Wörter:
913
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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