Nietzsche, Friedrich Wilhelm: Vereinsamt

Schlagwörter:
Über-Ich, Referat, Hausaufgabe, Nietzsche, Friedrich Wilhelm: Vereinsamt
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument behandelt eine Gedichtinterpretation von Friedrich Nietzsches Werk „Vereinsamt“. Hierbei geht der Verfasser des Textes auf Themen wie emotionale Einsamkeit und den Verlust zwischenmenschlicher Beziehungen ein. Das Gedicht gliedert sich in sechs Strophen, die alle gleich gebaut sind. Durch den schnellen Rhythmus wird die Angst der „Krähen“ herausgestellt, welche für das Leben stehen. In der ersten Strophe wird die Unsicherheit des lyrischen Ichs deutlich, welches sich in der zweiten Strophe einen imaginären Gesprächspartner sucht. Durch die Zeichensetzung wird die Wut des lyrischen Ichs unterstrichen, welches sich im Vierten Vers selber als „Narr“ bezeichnet. In der fünften Strophe erkennt das „du“ seine Situation und das lyrische Ich kommt zu der Erkenntnis, dass es heimatslos ist. Der Verfasser stellt im Nachhinein fest, dass in dem Werk von Nietzsche Meinungen von Ich und über-Ich kontrahieren. Der Gelehrte starb 1900 in Folge einer krankheitsbedingten geistigen Umnachtung. Das Dokument hat einen Umfang von 746 Wörtern.
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Auszug aus Referat
23.09.01 Michael Günther Deutschgrundkurs: 1 Tutor: Frau Gründel Gedichtinterpretation zu Friedrich Nietzsches Vereinsamt Mit Vereinsamung wird der Verlust zwischenmenschlicher Beziehungen ohne die Fähigkeit zum Aufbau neuer bezeichnet. (Data Becker Lexikon 2001) Nietzsche kannte diesen Verlust und versuchte ihn in seinem Gedicht Vereinsamt zu verarbeiten. Dieses gliedert sich im Stil des ästhetizismus in sechs Strophen, die alle gleich gebaut sind. Jede besteht aus vier jambischen Verszeilen. Auf einen zweihebigen Vers, folgt im Wechsel ein vierhebiger. In dem Gedicht liegt ein Kreuzreim zwischen dem ersten und dritten Vers, sowie dem zweiten und vierten Vers jeder Strophe vor. Der Rhythmus, dem das Gedichtes unterliegt, ist ungleichmäßig. Er wird sowohl durch die Zeichensetzung als auch durch Adverbien der Bewegung und des Ruhezustandes, wie schwirren und starr, beeinflusst. Besonders auffallend sind die erste und die letzte Strophe des Gedichtes, die sich nur in dem letzten Vers unterscheiden: Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat und Weh dem, der keine Heimat hat Diese beiden Strophen geben dem Gedicht einen Rahmen und sollten somit auch eine besondere Stellung einnehmen. In den ersten beiden Versen treten schon zwei Symbole auf und zwar Krähen für das Leben, den sie können unter fast allen Bedingungen überleben, und Stadt für Schutz und Wärme. Durch den schnellen Rhythmus wird auch deutlich das die Krähen Angst haben, er entsteht durch die Zeilensprünge, die s- und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
745
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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