Bachmann, Ingeborg: Reklame

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Bachmann, Ingeborg: Reklame
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Deutschinterpretation des Gedichts „Reklame“ von Ingeborg Bachmann. Das Gedicht handelt von einer Person, die Besorgnis äußert und eine andere Person, die versucht, diese zu beruhigen. Das Gedicht hat keine Strophen, und es werden keine Satzzeichen verwendet. In einigen Zeilen wird kursiv gedruckt, um anzuzeigen, dass eine andere Person spricht, die aber nicht gehört wird. Das Schlüsselwort im Gedicht ist „Traumwäscherei“, was darauf hindeutet, dass die Werbung versucht, die Ängste der Menschen auszulöschen und sie mit schönen Träumen zu waschen.

Das Gedicht kritisiert die Werbewirtschaft in den 50er Jahren und zeigt, dass viele Menschen sich von ihr vereinnahmen lassen und die Vergangenheit nicht vollständig bewältigt haben. Das Gedicht enthält negative Assoziationen wie „dunkel“ und „kalt“, die die Angst der Menschen vor der Zukunft verdeutlichen. Der Einsatz von Superlativen soll diese Ängste mildern.

Insgesamt zeigt das Dokument, dass das Gedicht „Reklame“ eine Gesellschaftskritik von Ingeborg Bachmann an der Werbewirtschaft und den Menschen, die sich von ihr beeinflussen lassen, ist. Es verdeutlicht auch, dass die Vergangenheit noch nicht vollständig bewältigt wurde und dass es Ängste vor der Zukunft gibt.
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Auszug aus Referat
Deutschinterpretation des Gedichtes Reklame von Ingeborg Bachmann Das Gedicht Reklame von Ingeborg Bachmann welches 1956 im Aufruf des Großen Bären erschienen ist, handelt von einer Person, die Fragen stellt, wohin sie gehen, und was sie tun sollen. Eine andere Person versucht die Sorge und Angst dieser Person, in Form von beruhigenden Sätzen zu nehmen. Strophen im eigentlichen Sinne sind nicht vorhanden. Das gesamte Gedicht ist zusammengeschrieben ohne Abschnitte. Jedoch ist der letzte Vers nach unten hin versetzt. Im gesamten Gedicht werden keine Satzzeichen gesetzt. Jede zweite Zeile ist kursiv gedruckt, was darauf hindeutet das eine weitere Person spricht, aber die erste Person dies nicht hört, da keine Reaktionen auf das kursiv geschriebene von der anderen Person zu erkennen ist. Ingeborg Bachmann verwendet Parallelismen in der 2., 4. und 16. Zeile. Es ist jewals die Wortwiederholung ohne sorge sei ohne sorge vorhanden. In der zweiten Zeile steht aber nur sei ohne sorge. Bei dem Gesagten der Person die Furcht und Angst vor etwas hat, besteht eine Unterscheidung zwischen Groß und Kleinschreibung. Diese Unterscheidung fehlt bei dem kursiv gedruckten. Es ist alles komplett kleingeschrieben. Die Angst der ersten Person lässt sich anhand von negativ assoziierten Worten wie dunkel, kalt und Schauer erkennen. Die Person redet im Plural, woraus sich schließen lässt, dass sie nicht alleine ist, oder für eine Gemeinschaft redet. Sie haben allesamt Angst vor der Zukunft, worauf ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
500
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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