Das Image der Kindergärtnerinnen

Schlagwörter:
Pädagogik, Erziehung, Referat, Hausaufgabe, Das Image der Kindergärtnerinnen
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument „Das Image der Kindergärtnerinnen“ geht es um die Einschätzung und Wahrnehmung der Berufsgruppe durch verschiedene Personengruppen wie Eltern, werdende Eltern, Politiker und Kindergartenpädagoginnen selbst. Es wird festgestellt, dass Eltern den Kindergartenpädagoginnen am meisten Wertschätzung entgegenbringen, während werdende Eltern und Politiker sie am schlechtesten einschätzen. Ein Grund dafür ist das Informationsdefizit über die Bildungsziele und pädagogischen Zielsetzungen bei den restlichen Personengruppen. Die Kindergartenpädagoginnen selbst schätzen ihr Image hingegen schlechter ein, als es in Wirklichkeit ist.

Die Belastung und Überforderung der Kindergartenpädagoginnen wird oft nicht erkannt, da der Kindergartentag von außen als gleichbleibende Struktur empfunden werden kann, obwohl die Erzieherinnen selbst sich als sehr flexibel und spontan einschätzen. Eine weitere Problematik ist, dass die Erziehung kein unmittelbares Produkt hervorbringt und Erfolge erst viel später sichtbar werden. Dadurch kann die Kindergartenpädagogin aus Angst vor negativen Beurteilungen von Eltern leicht in ein Abhängigkeitsverhältnis gedrängt werden und zweifelt an ihrer Kompetenz.

Die öffentliche Wahrnehmung der Kindergartenpädagoginnen hat auch Auswirkungen auf die Praxis, da der Kontakt zur Kindergärtnerin das Image hebt. Es sollten daher neue Konzepte entwickelt werden, um eine Zusammenarbeit zwischen Kindergärtnerinnen und anderen Personengruppen zu fördern und alle über die Rahmenbedingungen und Entwicklungsprozesse zu informieren.

Ein wichtiger Aspekt ist auch die gezielte Information der Öffentlichkeit über Qualifikation, Ausbildungsziele und Arbeitsweise der Erzieherinnen sowie über pädagogische Konzepte und Entwicklungshintergründe, um eine bessere Wertschätzung und Verständnis für die Arbeit der Kindergartenpädagoginnen zu schaffen. Die Kindergartenpädagoginnen sollten zudem besser für die Öffentlichkeitsarbeit und Elternarbeit geschult werden.
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Auszug aus Referat
Das Image der Kindergärtnerinnen Agnes Wühr, 2A In dem Artikel von Mag. Natalie Chisté stellt sie dir Ergebnisse ihrer Diplomarbeit vor. Als erstes ist zu überlegen, was das Wort Image denn überhaupt bedeutet: es ist die Vorstellung oder das Bild, das ein einzelner od. eine Gruppe von einer Einzelperson od. einer anderen Gruppe hat. Das paradoxe an den Befragungen (Eltern, werdende Eltern, Kindergartenpädagoginnen und Politikern) zu diesem Thema ist, dass die Kindergärtnerinnen ihr Image nicht so gut einschätzen, wie es in Wirklichkeit ist. Die Einschätzung ist umso besser, je mehr Kontakt die Befragten Personen zu den Erzieherinnen haben. Das Bedeutet, dass Eltern den Kindergartenpädagoginnen am meisten Wertschätzung entgegen bringen. Sie halten sie (verglichen mit den anderen Personengruppen) für am wachsten, entspanntesten, zufriedensten, psychisch stabilsten und robustesten. Hingegen dazu können Menschen, die die Rahmenbedingungen ihres Alltags nicht kennen meist nicht verstehen, wie Fachkräfte überlastet sein können. Ein Aspekt ist sicherlich, dass der Kindergartentag von außen als gleichbleibende Struktur (geregelter Tagesablauf) empfunden werden kann, wobei die Kindergärtnerin sich selbst meist als sehr flexibel und spontan einschätzt. Die Erziehung bringt auch kein unmittelbares Produkt hervor (Erfolge werden erst viel später sichtbar). Die Kindergartenpädagogin wird daher aus Angst vor negativen Beurteilungen von Eltern leicht in ein Abhängigkeitsverhältnis ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
616
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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