Umweltverhalten in der Antike

Schlagwörter:
Rom, Abholzung, Athen, Referat, Hausaufgabe, Umweltverhalten in der Antike
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Umweltverhalten in der Antike, insbesondere in der römischen Welt. Es wird darauf eingegangen, dass im antiken Naturverständnis die Natur besonders schön und vorteilhaft ist, wenn sie vom Menschen genutzt und kultiviert wird. Die Abholzung der Wälder wird als ein Fortschritt angesehen, wobei der steigende Bedarf an agrarischer Nutzfläche und Brennstoff durch die stetig ansteigende Bevölkerungszahl hervorgerufen wird. Ebenso wird auf Umweltzerstörung durch den Bergbau und die Umweltprobleme der Großstadt Rom eingegangen. Es wird beleuchtet, dass Tiere in der Unterhaltungsindustrie als Opfer angesehen wurden und dass es Vergiftungskatastrophen durch Blei gab. Auch das Tiber-Zähmungsprojekt wird angesprochen. Das Umweltbewusstsein war im antiken Verständnis nicht entwickelt, da es keine Wahrnehmung von der Endlichkeit der Ressourcen gab. Das Dokument gibt zudem Beispiele für die Abholzung im Libanon und in Athen, wo die Stadtnahen Wälder fast vollständig abgeholzt wurden, da Athen eine seebeherrschende Macht war und ständig Schiffe unterhielt. Das Brennholz wurde knapp und musste aus Afrika importiert werden. Das Dokument schließt mit einer Quellenangabe.
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Auszug aus Referat
Umweltverhalten in der Antike 1. Einführung in das antike Naturverständnis 2. Abholzung der Wälder 3. Umweltzerstörung durch Krieg 4. Umweltzerstörung durch den Bergbau 5. Umweltprobleme der Großstadt Rom 6. Tiere als Opfer der Unterhaltungsindustrie 7. Tiber-Zähmungsprojekt 8. Vergiftungskatastrophe durch Blei 9. Fazit 10. Quellenangabe 1. Einführung in das antike Naturverständnis: Im antiken, besonders im römischen Naturverständnis, ist Natur insbesondere dann schön und vorteilhaft, wenn sie vom Menschen genutzt und kultiviert wurde. Zwar ist die Natur - neben den größeren Göttern des griech.-röm. Kanons - von unzähligen kleineren Göttern und Nymphen besiedelt, und es gibt auch religiöse Tabus, die den Eingriff in die Natur verhindern sollten, doch dennoch siegt meist ein auf menschlichen Nutzen kalkulierender Pragmatismus, der es durchaus versteht, die Götter dennoch zu besänftigen. In der Römischen Welt, besonders im Kaiserreich, gilt die Bezwingung der Natur als Herausforderung, die Zurückdrängung natürlicher Ressourcen wie von Wäldern und Sümpfen wird als Sieg des Menschen über die Natur verstanden. Römische Straßen sowie römische Landparzellierung gehen dabei geradlinig und rechtwinklig vor - ein Sieg der Geometrie über die zu kultivierende Natur. Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tsunamis, überschwemmungen, Hangrutsch etc. wurden meist übernatürlichen Phänomenen zugeschrieben, sei es Konkurrenz unter den Göttern, die Rache der Götter aufgrund Verfehlungen der Menschen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
7606
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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