Einführung in problem- und situationsspezifische Interaktionen aus tiefenpsychologischer Sicht
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Begriffsdefinitionen, die aus tiefenpsychologischer Sicht relevant sind. Dabei geht es um die drei Schichten des psychischen Apparates nach Freud: das Ich, das Es und das überich. Es werden Abwehrmechanismen wie die Identifikation mit dem Angreifer oder die Regression erklärt. Auch die Begriffe der übertragung und Gegenübertragung sowie der projektiven Identifikation werden erläutert. Des Weiteren werden der Wiederholungszwang, die Fixierung und das Agieren thematisiert. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das szenische Verstehen, also die Produktion und Wiederholung von erlebten oder erdichteten Szenen durch den Patienten und die verstehende Antwort des Therapeuten. Das Dokument beschäftigt sich außerdem mit dem Trauma als Ereignis im Leben des Subjekts, das durch die Unfähigkeit des Subjekts dies zu verarbeiten, zu dauerhaften psychischen Wirkungen führt. Der Umfang des Dokuments beträgt etwa 500 Wörter.
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Auszug aus Referat
Einführung in problem- und situationsspezifische Interaktionen aus tiefenpsychologischer Sicht Begriffsdefinitionen: Ich Die Schicht des psychischen Apparates, die als Mittler zwischen Individuum und Realität sowie zwischen Es und über-Ich von Bedeutung ist. Im Gegensatz zum chaotischen Es hat das Ich eine Organisation. Ihm obliegt die Wahrnehmung der Außenwelt und die Anpassung daran. Weiter gehören zum Funktionssystem Denken, Gedächtnis, Bewegungskontrolle und Affekte. Gleichzeitig stellt das Ich einen Regulator dar, das die gewonnene Erfahrung gegen einen unzeitigen Einfluß der Triebe (Es) als auch gegen ein zu stark drückendes Gewissen (überich) nutzt. Die Ich-Funktionen sind nicht von Geburt an da, sondern entwickeln sich im Laufe des Individuallebens. Es Eine weitere der drei Schichten des psychischen Apparates nach Freud. Das Es ist ein unterer triebhafter Pol der Psyche, dessen Inhalte unbewußt bleiben. Diese Triebregungen mißachten die Realisierungsmöglichkeiten, was zu Konflikten mit Ich und überich führt. überich Höchste Instanz der Persönlichkeit. Das überich ist Zensor des Ich und läßt Wünsche des Es zu oder nicht. Es ist die Vertretung aller moralischen Beschränkungen, der Anwalt des Strebens nach dem Vervollkommnung, kurz das, was uns von dem sogenannten Höheren im Menschenleben psychologisch greifbar geworden ist. Seine Tätigkeit bleibt unbewußt. Es vertritt das Gesetz und wacht gleichzeitig über seine Einhaltung. Es entsteht mit dem Verschwinden des ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
859
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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