Zur Konflikttheorie der Psychoanalyse (Freud)

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Referat, Hausaufgabe, Zur Konflikttheorie der Psychoanalyse (Freud)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Konflikttheorie in der Psychoanalyse, insbesondere mit der Instanzenlehre nach Freud, die das Ich, das Es und das Überich unterscheidet. Dabei wird das Es als Quelle von angeborenen Trieben beschrieben, sowohl libidinös als auch aggressiv. Es ist ein wichtiger Bestandteil der psychoanalytischen Therapie, die durch das „Es“ bereitgestellten Ressourcen zugänglich zu machen. Das Ich übernimmt eine Vermittlerfunktion zwischen den Bedürfnissen des Es und der äußeren Realität, es dient der Abwehr von Trieben und protektiven Maßnahmen zur Selbsterhaltung. Das Überich repräsentiert die verinnerlichte Rolle der Eltern und anderer Autoritätspersonen und führt zu selbstreflexiven Affekten wie Schuld, Scham, Stolz und Depression. Der Konflikt zwischen diesen Instanzen führt zu Angst und Abwehrmaßnahmen, die sich in Symptomen zeigen und einen Kompromiss zwischen Trieb und Überich darstellen. Das Symptom wird wichtig für die Selbstbehauptung, was eine Quelle des Widerstandes gegen die psychoanalytische Beseitigung des Symptoms darstellt. Es gibt fünf Arten des Widerstands, die von verschiedenen Instanzen ausgehen: vom Ich, vom Es, vom Überich und durch die Übertragung von konfliktbeladenen Ereignissen aus der frühen Kindheit.
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Auszug aus Referat
1. Zur Konflikttheorie der Psychoanalyse Die Instanzenlehre nach Freud: Zunächst als topographisches ( räumliches?) Modell, veranschaulicht durch die Metapher zwei Räume und ein Wächter; später als Strukturmodell mit den drei Instanzen Ich, Es und über- Ich. ES ICH üBERICH Enthält phylogenetisch verankerte Triebe ( angeboren). Beide Triebenergien, sowohl libidinös als auch aggressiv, sind vorhanden. Ein wichtiges Ziel der analytischen Psychotherapie: durch das Es bereitgestellte Ressourcen zugänglich machen, z.B. über den Traum. Unterzieht die vom Lustprinzip bestimmten Bedürfnisse einer Realitätsprüfung; übernimmt Vermittlerfunktion zwischen innerer Realität (Es) und äußerer Realität. Funktion der Abwehr von Trieben; protektorische Maßnahmen zur Selbstbehauptung und Selbsterhaltung; Repräsentiert die verinnerlichte Rolle der Eltern und anderer Autoritätspersonen. Gewissen, moralische Zensur Schuldgefühl als Spannung zwischen den Ansprüchen des Gewissens und den Leistungen des Ich. Ermöglicht selbstreflexive Affekte wie Schuld, Scham, Stolz, Depression. Nach der Formulierung des Strukturmodells kam es zu einer Neumodellierung des psychischen Konflikts: Das Ich gerät demnach in Konflikt mit den Bedürfnissen des Es und des überich (anguläres Spannungsfeld). Wie dieser Konflikt gelöst wird, hängt von dem jeweiligen Kräfteverhältnis zwischen Es, Ich und überich ab. Der Konflikt bewirkt Angst. Abwehr wird ausgelöst, es bildet sich ein Symptom, das eine Art Kompromiß zwischen dem ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
305
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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