Expansion und Kolonien

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Expansion und Kolonien
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema der Expansion und Kolonien im Zusammenhang mit der Industrialisierung und dem Welthandel. Es wird aufgezeigt, dass Großbritannien und andere europäische Mächte sowie die USA nach neuen Rohstoffen, Anlagemöglichkeiten für Kapital und Siedlungsräumen suchten. In den Kolonien wurden unter anderem Kaffee, Früchte, Baumwolle, Kautschuk, Holz und Erze gewonnen. Jedoch haben sich wirtschaftliche Erwartungen oft nicht erfüllt.

Bedeutend waren die Halbkolonien, die zwar selbstständige Länder waren, aber wirtschaftlich und finanziell von den europäischen Mächten abhängig waren. Der Kapitalmarkt entwickelte sich immer weiter und viele Großprojekte führten zu einem ungeheuren Schuldenberg. Dadurch entstanden Bankzentren, die immer stärkere Bedeutung gewannen.

Eine weitere Gemeinsamkeit war der Nationalismus und Rassismus, der sich im Überlegenheitsbewusstsein der Kolonialmächte und ihrer Ansichten über die einheimische Bevölkerung widerspiegelte. Es fand Missionstätigkeit oder die Errichtung von Schulen mit europäischen Lehrplänen statt, um die einheimische Bevölkerung „europäisiert“ zu werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Expansion und Kolonien im Zusammenhang mit der Industrialisierung und dem Welthandel wichtige Themen waren, die viele Großprojekte und eine starke finanzielle Abhängigkeit mit sich brachten. Diese wurden oft von Nationalismus und Rassismus begleitet.
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Auszug aus Referat
und Kolonien Thema: Die Expansion und die Entwicklung von Kolonien, und wie diese mit der Industrialisierung, dem Welthandel und dem Kapital verbunden waren. Beginnen wir mit der Rolle der Industrialisierung im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Durch die Industrialisierung wurden in den europäischen Ländern eine Menge von Waren produziert. Um diese Waren abzusetzen, waren neue Märkte notwendig. Hier traten die Kolonien in Erscheinung. Sie wurden nicht nur als Rohstofflieferanten für die Industrie gesehen, sondern auch als Absatzmärkte für die produzierten Waren. Im Kontext des Welthandels waren die Kolonien eine entscheidende Quelle für Rohstoffe, wie Baumwolle, Kautschuk, Holz und Erze. Diese waren essenziell für die Industrie. Ein bekannter Begriff aus dieser Zeit sind Kolonialwaren , welche Produkte wie Kaffee und Früchte beinhalteten. Diese Produkte waren in Europa sehr begehrt und trugen zum Reichtum der Kolonialmächte bei. Doch Kolonien waren nicht nur Quellen für Rohstoffe. Sie boten auch Anlagemöglichkeiten für Kapital und Siedlungsräume für die europäische Bevölkerung. Oft wurden große Summen in Infrastrukturprojekte, wie den Bau von Eisenbahnen, Kanälen und Schiffen investiert, in der Hoffnung auf rasche und hohe Gewinne. Allerdings erfüllten sich die wirtschaftlichen Erwartungen vielfach nicht. Viele dieser Großprojekte führten zu einem enormen Schuldenberg in den Kolonien. Ein interessantes Phänomen war das Entstehen von Halbkolonien. Diese Länder ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
371
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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