Spitzweg, Carl

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Spitzweg, Carl
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Leben und Werk des Malers Carl Spitzweg und seiner Rolle in der Biedermeier-Epoche. Dabei wird die Bedeutung seines Werkes und seines Verständnisses von Ästhetik und Gesellschaft thematisiert. Es wird auch auf die Biedermeier-Epoche eingegangen, die geprägt war von äußerer Sicherheit und innerer Unterdrückung, weshalb sich die Bürger oft in ihre eigenen vier Wände zurückzogen. Die Wohnkultur war von behaglichen Wohnzimmern und hübschen Möbeln geprägt, die Kunst zeigte Szenen aus dem Kleinstadtleben und Landschaften, und die Literatur beschäftigte sich vor allem mit den Themen Religion, Heimat und Familie. Spitzwegs Werke zeichnen sich durch ihren leichten Humor aus, der den deutschen Bürgertum genau angepasst zu sein scheint. Die Indiskretion seiner Darstellungen lässt das Publikum Schadenfreude erleben, und sein Verständnis von Liebe zeigt eine Mischung aus Resignation und Hoffnung.
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Auszug aus Referat
Carl Spitzweg Sein Leben: Bilder wie Der Kakteenfreund, Im Dachstübchen , Ständchen oder Der Hypochonder wurden einem breiten Publikum bekannt. Spitzwegs Darstellungen sind voller Detailbeobachtung und einfühlsamer Psychologie. Er durchschaut die von ihm geschaffenen Idyllen durchaus als enge Verhältnisse, die skurrile Menschen erzeugt. Er war selbst ein ausgesprochener Eigenbrötler. 1868 wurde er zum Ehrenmitglied der Münchener Akademie der Bildenden Künste ernannt. Er starb am 23. September 1885. Der Begriff Biedermeier Ursprünglich wurde der Name Biedermeier von V. von Scheffel in der Zeitschrift Münchner Fliegenden Blätter für die von ihm geschaffenen Philisterkarikaturen verwendet. Philister war der Name für zufriedene Personen, die nicht Politik interessiert waren und immer im kleinen Kreis blieben. Heute wird das Wort Biedermeier als Stilbezeichnung der Dichtkunst, der Kleidermode, der Wohnkultur und der Malerei zwischen 1815 und 1848 verwendet. Historischer Hintergrund Die Zeit des Biedermeier beginnt 1815 mit dem Ende der napoleonischen Herrschaft in Europa und dem Wiener Kongress 1815 und endet 33 Jahre später 1848 mit der bürgerlichen Revolution, der sogenannten Märzrevolution, deshalb wird diese Epoche auch Vormärz genannt. Kennzeichen für diese Epoche ist die äußere Sicherheit und die innere Unterdrückung aller mitteleuropäischen Staaten. so richteten sich der Polizeistaat und die scharfen Zensuren vor allem gegen die populären Schriften, Zeitungen und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
842
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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