Juden im 3.Reich

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Referat über Juden im Dritten Reich und konzentriert sich insbesondere auf die Rolle der Einsatzgruppen bei der Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung während des Zweiten Weltkriegs. Die Einsatzgruppen wurden 1941 gegründet, um die jüdische Bevölkerung, die als „jüdisch-bolschewistische Intelligenz“ betrachtet wurde, während des Russlandfeldzuges zu beseitigen. Die Opferzahl wurde im Laufe der Zeit erweitert, einschließlich Männer, Frauen und Kinder.

Im März 1941 äußerte sich Hitler erstmals gegenüber General Jodl über die Notwendigkeit der Einsatzgruppen. Die Militärs waren jedoch zunächst über die wahren Absichten der Einsatzgruppen im Unklaren. Nur Himmler, Gestapoleute und die Führung der Einsatzgruppen hatten Kenntnis davon.

Mit dem Beginn der Operation Barbarossa im Juni 1941 begann die gezielte Verfolgung und Ermordung von jüdischen Menschen in Russland. Die Einsatzgruppen teilten sich in vier Gruppen, die unterschiedlichen Heeresgruppen folgten und verschiedene Gebiete abdeckten. Im Mai 1941 hatte Heydrich für diese Gruppen etwa 3000 Mann bereitgestellt. Gruppen A bis D melden unterschiedliche Anzahlen von ermordeten Juden.

Im Dokument werden auch die Rechtfertigungen für die Verfolgung und Ermordung der Juden erwähnt, darunter die Sorge vor Seuchengefahr und die Zusammenarbeit von Juden mit dem Feind. Später wurden alle Juden als Partisanen betrachtet, was zu einer weiteren Eskalation der Vernichtung führte.

Die „Endlösung der Judenfrage“ wurde offiziell erst am 20. Januar 1941 während der Wannseekonferenz bekannt gegeben. Allerdings wurde deutlich, dass die Vernichtung der Juden bereits am Anfang des Russlandfeldzuges beschlossen war.

Im Laufe der Zeit wurden die Verfolgungen auf ganz Europa ausgedehnt, und es wurden große Vernichtungslager errichtet, in denen Massenmorde stattfanden. In Polen wurden 2,3 Millionen der insgesamt 3 Millionen Juden während der deutschen Herrschaft vernichtet.

Das Dokument berichtet auch von Transporten in den Tod, bei denen Juden aus verschiedenen Ländern in Vernichtungslager geschickt wurden. Insgesamt zeigt das Dokument die systematische Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung durch die Einsatzgruppen während des Dritten Reichs und des Zweiten Weltkriegs und deren Ausweitung auf ganz Europa.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Deutschreferat: Juden im 3.Reich von Jurek Raben Einsatzgruppen Die Einsatzgruppen wurden im Fr hjahr 1941 mit dem Zweck gebildet, w hrend des Ru landfeldzuges die j disch-bolschewistische Intelligenz zu beseitigen. Und schnell wurde der Kreis der Opfer erweitert: Zuerst nur die Politfunktion re, dann folgten alle Beamten, dann alle Partisanenverd chtigen und schlie lich jeder einzelne Jude, erst die M nner, dann auch Frauen und Kinder. Im M rz 1941 u erte sich Hitler das erste Mal zu General Jodl ber die Notwendigkeit, da Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei (SD) entstehen und da eine Vereinbarung mit Heydrich ber die Rolle dieser Einsatzgruppen im Ostfeldzug getroffen werde. Das Heer erkl rte sich mit einer freien und unbegrenzten T tigkeit dieser Einsatzgruppen einverstanden. Allerdings spricht alles daf r, da die Milit rs von den wahren Absichten der Einsatzgruppen anfangs wenig wu ten. Sie meinten tats chlich, da nur politische Gegner und Partisanen verfolgt w rden. Nur die F hrung der Einsatzgruppen, Himmler und Gestapoleute wu ten oder ahnten die wahren Absichten Hitlers. Einen Befehl ber die Endl sung hatte es noch nicht gegeben. Dieser kam erst sozusagen nachtr glich, am 21. Januar 1942 w hrend der Wansee-Konferenz, nachdem schon vorher w hrend des Ru landfeldzuges (Operation Barbarossa) fast eine Million Juden ermordet worden waren. Im Mai 41 hatte Heydrich ungef hr 3000 Mann zusammen, die in vier Einsatzgruppen eingeteilt wurden: - Die Einsatzgruppe A sollte der ...
Direkt das Referat aufrufen