Lebert, Benjamin: Crazy

Schlagwörter:
Benjamin Lebert, Inhaltsangabe, Personen, Referat, Hausaufgabe, Lebert, Benjamin: Crazy
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist ein Referat über Benjamin Leberts Roman „Crazy“, das von einem Schüler im Leistungskurs Deutsch gehalten wurde. Es beinhaltet die Biographie des Autors sowie Hintergrund-Informationen zum Entstehen des Buches. Die Handlung und die wichtigsten Charaktere werden beschrieben und es wird auf die Philosophie des Erwachsenwerdens, die Jugend und die Erwachsenen im Buch eingegangen.

Benjamin Lebert wurde 1982 in Freiburg geboren und ist halbseitig gelähmt. Seine schriftstellerischen Ambitionen wurden von seinen Eltern gefördert und sein erster Roman „Crazy“ wurde zum Bestseller. Benjamin hat auch kurze tagebuchartige Texte für das Jugendmagazin „Jetzt“ und einige Zeitschriften unter einem Pseudonym geschrieben.

Die Handlung des Romans „Crazy“ dreht sich um den 16-jährigen Benjamin, der an seine fünfte Schule kommt, um seine schlechte Mathematiknote loszuwerden. Seine Mitbewohner und Freunde sind Janosch, der Frauenheld, der dicke Felix, der seine Probleme mit Essen kompensiert, der dünne Felix, der sehr still ist, der kleine Florian, der Vollwaise ist, und Troy, der an Bettnässen leidet und depressiv ist. Die Gruppe beschließt, aus dem Internat zu fliehen, weil Benjamins Eltern sich scheiden lassen wollen und Troy unter seinem Bettnässen leidet. Sie machen sich auf den Weg nach München und treffen dort Marek, einen alten Freund von Benjamins Vater, der ihnen Unterkunft und Unterstützung bietet. Nach einer Nacht im Striplokal kehren sie zurück und der Roman endet mit Benjamins Scheitern in der Schule und der Vorfreude auf die Zukunft bei seinem Vater.

Benjamin Leberts Philosophie des Erwachsenwerdens beschreibt das Unbehagen der Jugendlichen gegenüber den Erwachsenen, die ihnen Dinge verbieten, die sie selbst tun, und die ihrer Meinung nach nicht mehr in der Lage sind, bestimmte Dinge zu genießen. Die Jugend bedeutet indes ein gewisses Freisein, aber auch Bevormundung und Übergangen werden. Die Charaktere im Roman nutzen die Jugendzeit, um Risiken einzugehen und Unsinn zu treiben, obwohl sie wissen, dass diese Zeit begrenzt ist.

Insgesamt gibt das Referat einen guten Überblick über den Inhalt, die Charaktere und die Philosophie des Erwachsenwerdens in „Crazy“. Die Informationen sind gut strukturiert und leicht verständlich.
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Auszug aus Referat
Loetzner Referat im LK Deutsch AA 13 2 gehalten am 28.02.2001 Benjamin Lebert - Crazy 1. Biographie des Autoren Am 9 Januar 1982 kommt Benjamin Lebert in Freiburg im Breisgau auf die Welt. Zum Schrecken seiner Eltern ist er halbseitig gelähmt und wird später Probleme beim Gehen und beim Greifen mit der linken Hand haben. Er verbringt die meiste Zeit seiner Kindheit in München mit seinen Eltern Jutta und Andreas. Durch die Behinderung bleiben ihm viele Kinderspiele verwehrt und so beginnt er kleine Geschichten zu schreiben. Seine schriftstellerischen Ambitionen werden von seinen Eltern gefördert und durch seinen Vater, der Gründer und Chefredakteur der SZ ist, kann er einige Texte für das Jugendmagazin Jetzt verfassen. Mit 15 bekommt er die Chance einen ganzen Roman zu schreiben und so wird am 17 Februar 1999 sein Roman Crazy veröffentlicht. Trotz Benjamins schlechter Noten in Deutsch wurde sein Buch zum Bestseller. Bis heute besuchte Benjamin mehr als fünf Schulen und lebt nun ohne jeglichen Abschluss abwechselnd in München und Berlin. 2. Weitere Werke Kurze tagebuchartige Texte in Jetzt. Benjamin arbeitet an seinem zweiten Buch und schreibt viele Texte für Zeitschriften unter einem Pseudonym. 3. Hintergrund und Entstehen des Romans Durch seine kurzen Texte in Jetzt wurde der Schriftsteller Maxim Biller auf Benjamin aufmerksam und empfahl ihn dem Verlag Kiepenheuer & Witsch. Die Lektorin Kerstin Gleba bat ihn, nachdem sie sich von seinem Talent überzeugt hatte, ein ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1114
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 27 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
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