österreich zur Römerzeit

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, österreich zur Römerzeit
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Römerzeit in Österreich, insbesondere mit der Eroberung der Donauländer und der Gesellschaftsstruktur in dieser Zeit. Es wird beschrieben, dass das Gebiet von Kelten und Illyrern besiedelt war und Noricum das erste staatsähnliche Verband auf dem Gebiet war. Die Römer eroberten die Donauländer, wobei es in den Alpenländern Tirols und Voradelbergs Widerstand gab. Es wurden drei kaiserliche Provinzen auf österreichischem Boden errichtet. Die einheimische Bevölkerung wurde durch Soldaten und Kaufleute aus anderen Teilen des Römerreichs ergänzt. Es bildete sich eine Mischbevölkerung aus Kelten, Römern, Griechen und Orientalen heraus, die römische Kultur und Lebensweise pflegte. Die Gesellschaft war geprägt von einem wirtschaftlichen und kulturellen Gefälle zwischen Stadt und Land sowie einem großen Einfluss der im Land ansässig gewordenen Veteranen. Die Romanisierung der Provinzen erfolgte unter anderem durch die Förderung der Städtebildung, in elf Städten wurde das römische Stadtrecht vergeben. Es wurde beschrieben, dass die Städte breite Straßen, Markt- und Festplätze, Verwaltungsgebäude, Amphitheater, Thermen und ein ausgeklügeltes Kanal- und Wasserleitungssystem hatten sowie die Innengestaltung der Häuser dem römischen Vorbild entsprach. Auch das religiöse Leben wird angesprochen, in dem die Götter und Heroen aus Hellas und Rom übernommen wurden und die orientalischen Religionen Einzug hielten. Das Dokument endet damit, dass Naturkatastrophen und wachsender Bevölkerungsdruck das Ende der Römerherrschaft einläuteten.
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Auszug aus Referat
österreich zur Römerzeit Das Gebiet des heutigen österreich war seit dem 3. Jahrhundert von Kelten und Illyrern besiedelt. Das Königreich der Kelten (Hauptstadt Noreia) war für Rom von wirtschaftlichem und politischem Interesse. Durch die Errichtung des Stützpunktes Aquileia (182 v. Chr.) verstärkten sich die Handelsbeziehungen. Wirtschaftliches Zentrum war die Siedlung am Magdalensberg. Am Magdalensberg wurden Steuern abgeliefert, es versammelten sich die Vertreter der Stämme Norikums und er war der Umschlagplatz für Eisen und Metall. Erst unter Claudius wurde die Siedlung zugunsten von Virunum, das eine günstigere Verkehrlage hatte, aufgegeben. Der erste staatsähnliche Verband auf dem Gebiet des heutigen österreichs was das keltische Königreich Noricum. Seine reichen Bodenschätze, vor allem Gold und eisen, machten das Land für Rom interessant. I.) DIE EROBERUNG DER DONAULäNDER Nachdem die innenpolitischen Auseinandersetzungen Roms durch den Sieg Oktavians beendet waren, gewannen die außenpolitischen Ziele wieder an Bedeutung. Das Streben nach Weltherrschaft und die Furcht vor einem Einbruch germanisch-keltischer Stämme an der Nordgrenze des Reiches führten zur Eroberung der Donauländer. Die Donau, ein mächtiger Strom, der durch Kastelle und Wälle noch gesichert werden konnte, erschien den Römern als gute natürliche Grenze und wurde zur Reichs- und Kulturgrenze. Hier endete die städtische Zivilisation und die römische Organisationsform. Um 15 v. Chr. Marschierten Roms ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
4027
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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