Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott

Schlagwörter:
Gleichberechtigung, Nationalsozialismus, Tagebuch, Mord, Referat, Hausaufgabe, Horváth, Ödön von: Jugend ohne Gott
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt eine Geschichte mit dem Titel „Jugend ohne Gott“. Der Erzähler ist ein Gymnasiallehrer, der eine Gruppe von vierzehnjährigen Schülern in einem Zeltlager begleitet. Diese Schüler haben bereits die Ideale eines faschistischen Regimes angenommen und der Lehrer sieht sie als verloren an. Während des Zeltlagers passieren mehrere Vorfälle, darunter der Diebstahl eines Fotoapparats und schließlich der Mord an einem Schüler namens N.

Im Laufe der Geschichte wird enthüllt, dass der Schüler Z, der verdächtigt wurde, N getötet zu haben, unschuldig ist und versuchte, seine Freundin Eva zu schützen, die er für den Mörder hielt. Der Lehrer hat jedoch heimlich Zs Tagebuch und einen Brief von einem unbekannten Jungen gelesen, der Z anwies, N zu treffen. Der Lehrer stößt dann auf einen geheimen regimefeindlichen Klub, der den Kompass von T, einem anderen Schüler in der Klasse, identifiziert hat und gehört hat, wie er sagte, dass er gerne jemanden sterben sehen würde.

Als der Schüler T Selbstmord begeht, gibt er in einer letzten Nachricht zu, den Mord an N begangen zu haben, und gibt dem Lehrer die Schuld an seinem Tod. Die Geschichte zeigt die Auswirkungen von autoritärem Denken und die Konsequenzen, wenn Menschen sich nicht gegen solche Ideologien auflehnen. Der Lehrer steht zwischen den Konflikten seiner Schüler und kämpft darum, die Wahrheit herauszufinden und Gerechtigkeit für alle zu schaffen.
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Auszug aus Referat
JUGEND OHNE GOTT : Der Erzähler der Geschichte ist ein Gymnasiallehrer. Er beschreibt eine Jugend, die bereits die Ideale eines faschistischen Regimes angenommen hat. Er sieht diese Jugend schon verloren, denn, so denkt er: Alles Denken ist ihnen verhaßt. Sie pfeifen auf den Menschen Von Seiten seiner Klasse, bestehend aus 26 etwa vierzehnjährigen Buben, wird ihm sogar Mißtrauen ausgesprochen, als er eine regimekonforme äußerung in einem Aufsatz eines Schülers kritisiert. In einem Zeltlager wird die Klasse während den Osterferien 10 Tage lang im Sinne des Regimes paramilitärisch erzogen. Nach einem Vorfall, bei welcher ein Fotoapparat gestohlen wurde, schaukeln sich die Dinge immer mehr auf. Der Lehrer und der militärische Ausbildungsleiter überprüfen die Aufmerksamkeit, der mit dem nächtlichen Wachdienst beauftragten Schüler. Hierbei macht der Lehrer eine Beobachtung: Eine unbekannter Junge übergibt dem wachhabenden Schüler Z einen Brief. Der Lehrer will den Brief unbedingt lesen und tut dies auch heimlich. Vorher liest er auch noch die letzten Einträge in das Tagebuch des Schülers Z, wobei er das Schloß des Kästchens in welchem das Tagebuch aufbewahrt war, kaputt macht. Wegen dieses Tagebuchs gab es schon vorher heftige Streitereien zwischen dem Schüler Z und seinem Zeltgenossen, dem Schüler N. Als Z bemerkt, daß jemand sein Kästchen mit dem Tagebuch geöffnet hat, verdächtigt er natürlich sofort N, es kommt wieder zu Handgreiflichkeiten zwischen den beiden. Am vorletzten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
502
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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