Der Expressionismus

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der Expressionismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt zunächst den Expressionismus als Kunstrichtung, die in Deutschland und Frankreich am häufigsten umgesetzt wurde. Wesentlich für den Expressionismus sind das Streben nach Ausdruck und innerer Wahrheit, die Darstellung von inneren Spannungen, Gefühlen und Gesten sowie die Verwendung verzerrter Formen und kräftiger Farben. Die Künstler des Expressionismus betonten Charakter, Wildheit und Leidenschaft statt Schönheit und Ausgewogenheit. Der Expressionismus war eine tiefgreifende Bewegung, die über die Bildende Kunst hinaus auch die Literatur und das Theater umfasste.

Ein Teil des Dokuments beschäftigt sich mit dem Fauvismus, der als Auflehnung gegen konservative Kunstvorstellungen gesehen wird. Hier werden auch wichtige Vertreter des Fauvismus wie Henri Matisse und Georges Rouault genannt.

Ein weiterer Teil des Dokuments beschreibt die Künstlergruppe „Die Brücke“, die in Dresden gegründet wurde und den deutschen Expressionismus maßgeblich beeinflusste. Die Mitglieder der Gruppe stellten, ähnlich wie die Fauvisten, Schönheit und Hässlichkeit, Liebe und Hass gleichberechtigt nebeneinander dar. Ernst Ludwig Kirchner, einer der Gründer der Gruppe, gründete später das MUIM-Institut zur Vermittlung der neuen künstlerischen Ansichten.

Das Dokument betont auch die politischen Spannungen, gegen die die Expressionisten aufbegehrten, und die Tatsache, dass ihre Werke von den Nationalsozialisten als „entartet“ diffamiert wurden. Es werden auch einige wichtige Vertreter des deutschen Expressionismus wie Oskar Kokoschka und Egon Schiele genannt.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die wesentlichen Merkmale des Expressionismus und stellt wichtige Künstlergruppen und -persönlichkeiten vor, die diese Kunstrichtung geprägt haben. Es betont die Bedeutung des Expressionismus als Ausdruck eines gesteigerten Inneren und verweist auch auf politische und gesellschaftliche Aspekte, die die Bewegung begleitet haben.
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Auszug aus Referat
Der Expressionismus Die Bezeichnung Expressionismus stammt vom lateinischen expressio (Ausdruck). Diese Kunstrichtung entstand um 1905, hatte aber bereits im späten 19. Jahrhundert seine Vorläufer und wirkte bis Mitte des 20. Jahrhunderts nach. Die Bezeichnung Expressionismus trat 1911 zum ersten Mal auf, zuerst wurden damit alle nicht impressionistischen und naturalistischen Kunstströmungen bezeichnet. Der Expressionismus war eine tiefgreifende Bewegung, die neben der Bildenden Kunst auch die Literatur, die Musik, das Theater usw. erfasste. Dieser bedeutende Stil wurde in unterschiedlicher Weise in Deutschland und Frankreich am typischsten verwirklicht. Ein wesentliches Merkmal des Expressionismus ist sein Streben nach Ausdruck und innerer Wahrheit, vereinfacht kann man ihn auch als Kunst des gesteigerten Ausdrucks verstehen. (Allgemein bezeichnet man als Expressionismus eine zu allen Zeiten mögliche Form der Ausdruckskunst.) Die Künstler wollten die Welt und das Leben in ihrer Kunst so darstellen, wie sie sie empfanden, und das Leben von den bürgerlichen Konventionen befreien. Es ging ihnen um innere Spannungen, Gefühle und Gebärden, die sie in energischer, einfacher Weise zum Ausdruck brachten. Typisch ist die Tendenz zur maskenhaften Vereinfachung und Abstraktion, um den Charakter zum Vorschein zu bringen. Es werden Form und Proportion verzerrt und meist kräftige, leuchtende Farben verwendet. Der Expressionismus hat ein bestimmtes Menschenideal, das in unterschiedlicher ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3168
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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