Der eisige Schlaf - Das Schicksal der Franklin-Expedition

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Der eisige Schlaf - Das Schicksal der Franklin-Expedition
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Schicksal der Franklin-Expedition, die 1845 von der britischen Admiralität ausgesandt wurde, um die Nordwest-Passage zu finden. Die beiden Schiffe, HMS Erebus und HMS Terror, waren bis dahin am besten ausgerüstet und hatten Nahrung für mindestens drei Jahre an Bord. Jedoch wurden sie im arktischen Eis eingeschlossen und mussten nach zwei Jahren aufgegeben werden. Die britische Admiralität sandte Rettungsmannschaften viel zu spät aus, um die 129 verbleibenden Seemänner zu retten. In den nächsten 20 Jahren wurden ungefähr zwei Dutzend Expeditionen ausgesandt, um das Schicksal der Seemänner aufzuklären. Es wurden drei Gräber auf Beechey Island, das Winterquartier 1845/46, auf Beechey Island, ein paar Skelette auf King William Island und ein Steinmal mit Informationen auf King William Island gefunden. Die Seeleute waren 2 Jahre im Eis eingeschlossen und mussten ihre Schiffe aufgeben. Owen Beattie, ein Archäologe und Anthropologe, untersuchte die Knochen, die bei der Expedition gefunden wurden, und kam zum Schluss, dass die Seemänner von ihren Kameraden verspeist wurden, da es keine Beinknochen und Armknochen gab und einige Knochen die Spuren von Messerschnitten aufwiesen. Weiterhin wurde herausgefunden, dass die Expedition zu Grunde ging wegen des Bleigehalts der Dosen, die sie an Bord hatten. Dosen waren 1850 eine relativ neue Erfindung. Die Lötmischung, die zur Verlötung des Deckels des Zylinders und des Bodens verwendet wurde, bestand aus 90% Blei und 10% Zinn. Da der Hersteller der Dosen 1845 unter Zeitdruck stand, war fast jede Dose unsauber verlötet. Die Seefahrer starben nicht direkt an der Bleivergiftung sondern an anderen Krankheiten. Da die kranken Seemänner keinen Appetit mehr hatten, Kraft verloren, keine richtige Entscheidung treffen konnten, starben sie. Es wurde auch festgestellt, dass diese Expedition nie ein Erfolg werden konnte, da das Eis so dick war, wie es nur alle 700 Jahre dort war.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Referat von Kristijan Milicevic und Andreas Heinz-Erian Der eisige Schlaf Das Schicksal der Franklin Expedition Sir John Franklin HMS Erebus Am Morgen des 15 Mai 1845 verließ die bis zu diesem Zeitpunkt am besten ausgerüstete britische Expedition die Themsemündung. Die Schiffe (HMS Erebus und HMS Terror) mit 135 Männern an Bord war von der britischen Admiralität ausgesandt worden, um die Nordwest Passage zu finden, welche den Seeweg zwischen England und China Ostindien verkürzen sollte. Da Sir James Clark Ross wegen eines Versprechens, welches er seiner jungen Frau gegeben hatte, nicht das Kommando über die Expedition annahm, fiel die Wahl auf den 59 jährigen Sir John Franklin, der schon 17 Jahre keine Expedition in die Arktis geleitet hatte. Die beiden Schiffe: Beide Schiffe waren schon längere Zeit in der Arktis wurden sogar Namensgeber zweier Berge in der Arktis (Expedition mit Clark Ross). Obwohl es keine Beanstandung unter Ross gab, wurden die Rümpfe zusätzlich verstärkt und die Buge mit Eisenplatten versehen. In beide Schiffe wurden Lokomotiven, bei denen die Räder abmontiert waren, eingebaut. Diese sollten in einer Notsituation eine Schiffsschraube antreiben. Die HMS Erebus wog ohne Ladung 370 Tonnen und das etwas kleinere Schiff, die HMS Terror hatte 340 Tonnen. Proviant: Nahrung war laut Angaben der Admiralität für 3 Jahre an Bord. Franklin meinte sogar, er könnte diese auf 7 Jahre strecken und dass er keine Gelegenheit auslassen würde, um Vögel oder anderes Getier ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1050
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 4 vergeben.
Zurück