Hesse, Hermann: Das Glasperlenspiel

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Referat, Hausaufgabe, Hesse, Hermann: Das Glasperlenspiel
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenstellung des utopischen Romans „Das Glasperlenspiel“ von Hermann Hesse. Es handelt sich dabei um die Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht, der später zum Glasperlenspielmeister ernannt wird. Der Roman spielt um 2200 im Orden Kastalien, einem Gelehrtenstaat, der von der Außenwelt abgeschirmt ist. Die Hierarchie des Ordens wird von einer obersten Behörde mit dem Ordensleiter und dem Ludi Magister, dem Glasperlenspielmeister, geführt. Das Glasperlenspiel spielt eine bedeutende Rolle bei der Überwindung des „feuilletonistischen Zeitalters“.

Die Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht beginnt mit seiner Zeit als Schüler in einer Lateinschule. In seiner Schulzeit wird er von einem der Magister geprüft und entdeckt dabei seine Berufung zum Glasperlenspiel. Später wird er nach Waldzell versetzt, wo er eine Schule besucht, die Glasperlenspieler hervorbringt. Dort trifft er Plinio Designori, der ihm dabei hilft, sowohl Waldzell als auch Kastalien zu verstehen.

Als Student hat Knecht größte Freiheit und muss jedes Jahr einen „Lebenslauf“ schreiben. Diese Lebensläufe sind Selbstbiographien, die die Verfasser zur Selbsterkenntnis führen sollen. Während der Glasperlenstudien trifft er wieder Plinio und wird schließlich in den Orden der Glasperlenspieler aufgenommen und als Lehrer ins Kloster Mariafels geschickt.

Knecht bekommt Urlaub und lernt die meisten Magister und Studienleitern kennen. Der Magister Ludi trägt ihm auf, den Pater Jakobus dazu zu bewegen, in Rom für eine dauernde Vertretung Kastaliens zu stimmen. Knecht gewinnt den Wettkampf der Elite im Glasperlenspielen.

Knecht kehrt nach Waldzell zurück, das er erst mied. Als Magister Ludi Thomas stirbt, wird Josef Knecht überraschend zum Glasperlenspielmeister ernannt und versucht das Glasperlenspiel auf dem höchstmöglichen Niveau nach den neusten Erkenntnissen der Wissenschaft zu halten.

Knecht kommt unter den Einfluss des Pater Jakobus und erkennt langsam auch die Vergänglichkeit und die Gefahr der Provinz und des Spiels. Er begegnet nach langer Zeit Plinio Designori wieder, der Josephs Freund und Vertrauter wird. Knecht beschließt schließlich, das Glasperlenspiel und Kastalien zu verlassen und nimmt die Erziehung des Sohnes seines Freundes Plinio Designori an.

Das Dokument enthält auch die hinterlassenen Schriften von Josef Knecht, darunter Gedichte aus seiner Schulzeit, drei Lebensläufe und einen indischen Lebenslauf. Die Gedichte handeln oft von der Vergänglichkeit, den Stufen des Lebens und der Verantwortung. Die Lebensläufe erzählen unter anderem von der Zeit, als er als Regenmacher arbeitete und als Beichtvater arbeitete.
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Auszug aus Referat
Das Glasperlenspiel Versuch einer Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen Schriften herausgegeben von Hermann Hesse Inhalt Dieser utopische Roman spielt um 2200, im vom Literaturhistoriker Plinius Ziegenhalß später genannten feuilletonistischen Zeitalter, im Orden Kastalien, einem Gelehrtenstaat, der von der unwürdigen Außenwelt total abgeschirmt ist. Die Hierarchie wird von einer obersten Behörde mit dem Ordensleiter und daneben dem Ludi Magister, dem Glasperlenspielmeister, der den zwölf Magistern übergeordnet ist, geführt. Das Glasperlenspiel ist wichtig für die überwindung dieses feuilletonistischen Zeitalters. In der Einführung beschreibt Hesse einiges aus dem Leben von Josef Knecht, späterer Magister Ludi Josephus III. Außerdem erfährt man, wie und warum das Glasperlenspiel entstand. Lebensbeschreibung des Magister Ludi Josef Knecht Die Berufung über Knechts Eltern ist nichts bekannt. Er war mit zwölf Jahren in einer Lateinschule in Berolfingen, wo er einmal vom Musikmeister, einem der Magister, geprüft wird. Diese Begegnung bleibt Knecht unvergessen, er spürt seine Berufung. Waldzell Er wird nun nach Waldzell versetzt, eine Schule, die die Glasperlenspieler hervorbringt. Doch seine anfänglich Musikbegeisterung läßt ihn das Glasperlenspiel vernachlässigen. Er trifft Plinio Designori, der eigentlich nicht aus Kastalien stammt. Deshalb hat er auch eine weltliche Einstellung und verteidigt sie gegen die hochmütige Geistigkeit ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2312
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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