Wasserversorgung im antiken Rom

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Wasserversorgung im antiken Rom
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Beschreibung / Inhalt
In dem Auszug geht es um die Wasserversorgung und die Bäder im antiken Rom. Die Wasserversorgung Roms wird als bewundernswert beschrieben, da die Stadt zur Kaiserzeit täglich eine Million Kubikmeter reinsten Quellwassers zur Verfügung hatte. Die Aquädukte mit einer Länge von insgesamt 404 km leiteten das Wasser zu den Häusern, Springbrunnen und Bädern, wobei das Wasser zuerst in Sammelbecken und Castella gereinigt wurde. Im Gegensatz dazu steht heute nur rund die Hälfte pro Kopf der Bevölkerung zur Verfügung.

Auch die Bäder waren ein wichtiger Bestandteil des römischen Alltagslebens. Die Beschreibung eines öffentlichen Bades zeigt, dass es verschiedene Räume gab, wie das kalte Bad im Freien, den Raum zum Entkleiden und das Schwitzbad. Das Schwitzbad hatte einen kreisförmigen Raum mit einem Becken voller kochendem Wasser, wo der Dampf die Badenden umhüllte und durch ein Ventil am höchsten Punkt des Gewölbes entströmte. Die Bäder waren ein beliebter Treffpunkt für Genießer, wo auch Frauen hingehen durften, sobald es ihnen erlaubt war. In den Thermen gab es auch Sklaven, die die Kleiderbewachung und andere Dienste wie Parfümieren, Kosmetik und Massagen übernahmen.

Insgesamt stellt der Auszug die beeindruckenden technischen Leistungen der Römer dar und gibt Einblick in das Alltagsleben in der antiken Stadt. Es gibt jedoch kein Literaturverzeichnis und keine Erklärung der lateinischen Fachausdrücke im Zusammenhang mit den Bädern.
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Auszug aus Referat
Wasserversorgung im antiken Rom Rom hatte im Altertum eine bessere Wasserversorgung als heute. Schon in den antiken Großstädten gab es eine bewundernswerte Wasserversorgung. Jeder, der schon einmal in Rom war, kennt sicher das Kolosseum, das damals zirka 61000 Zuschauern Platz bot. Dieses Gebäude besaß schon Aufzüge, Umkleidekabinen und das Erstaunlichste von allem war, dass man die Arena binnen kürzester Zeit in einen Wasserbasin verwandeln konnte, um darauf dem sensationslüsternen Publikum regelrechte Seeschlachten zu bieten. Doch wie konnte man soviel Wasser in so kurzer Zeit beschaffen? Dies war nur möglich, weil Rom mit seinen zahlreichen Aquädukten sich im Lauf mehrerer Jahrhunderte eine Wasserversorgung aufgebaut hatte, die heute mit jeder Großstadt der Welt konkurrieren könnte. Man hat errechnet, dass zur Kaiserzeit täglich eine Million Kubikmeter reinsten Quellwasser nach Rom flossen. Das bedeutete pro Kopf der Bevölkerung einen Durchschnittsverbrauch von 500 Litern. Heute steht in den günstigsten Fällen nur die Hälfte zur Verfügung. Die Zubringerleitungen Roms hatten insgesamt eine Länge von 404 km. Davon lagen 351 km unterirdisch und 47 km auf, zum Teil mehrstöckigen, Arkaden. Alle diese römischen Wasserleitungen, ob in Nordafrika, Frankreich oder Spanien, waren nach dem gleichen System errichtet. Von einem Sammelbecken aus ging eine Leitung zur Stadt. Dort floß das Wasser zunächst in ein sogenanntes Castellum. So hießen die meist mehrstöckig gebauten Behälter, ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
493
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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