Österreich in der Zwischenkriegszeit

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Geschichte Österreichs in der Zwischenkriegszeit von 1918 bis 1938. Es beginnt mit der Auflösung von Österreich-Ungarn und der Bildung des deutsch-österreichischen Staatsrats und der provisorischen Regierung. Die Republik Deutsch-Österreich wird ausgerufen und ist ab 1919 unabhängig. Der Staatsvertrag von St. Germain regelt die Grenzen und setzt wichtige Sozialgesetze in Kraft. Im Jahr 1924 wird die Schilling-Währung eingeführt und Österreichs Staatshaushalt kommt wieder ins Gleichgewicht.

Ab 1927 gab es Probleme, als bei einem Brand im Justizpalast 90 Arbeiter getötet wurden. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 verschlimmerte die Situation und viele Menschen wurden arbeitslos. 1932 errangen die Nationalsozialisten erstmals Wahlerfolge, Dr. Engelbert Dollfuß wurde Bundeskanzler und 1933 wurde der Ständestaat diktatorisch geführt.

Im Jahr 1934 lösten die Nationalsozialisten die sozialdemokratische Partei auf und Dollfuß wurde ermordet, woraufhin Kurt Schuschnigg Bundeskanzler wurde. 1936 wurde das Juliabkommen unterzeichnet und Hitler erkannte die Unabhängigkeit Österreichs an. Im März 1938 wurde Österreich jedoch an Deutschland angeschlossen.

Das Dokument beschreibt auch die Probleme der Zwischenkriegszeit, wie den Mangel an Lebensmitteln, die Inflation und die Arbeitslosigkeit. Es befasst sich auch mit der Bundesverfassung von 1920, die die demokratische Republik Österreich als Bundesstaat und Rechtsstaat definiert. Es werden auch die politischen Parteien der Zeit beschrieben, darunter die Christlichsoziale Partei, die Großdeutsche Volkspartei, der Landbund und die Sozialdemokraten.

Insgesamt bietet das Dokument einen Einblick in die politischen und historischen Entwicklungen Österreichs in der Zwischenkriegszeit und die damit verbundenen Probleme.
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Auszug aus Referat
öSTERREICH IN DER ZWISCHENKRIEGSZEIT 1918: Nachkriegszeit; nach dem Auflösen des Staates österreich-Ungarn Bildung von deutsch-österreichischem Staatsrat und provisorischer Regierung 12.Nov.: Republik Deutsch-österreich wird ausgerufen; Beschluss der Nationalversammlung: österreich ist Bestandteil der Deutschen Republik Christlichsoziale und Sozialdemokraten bildeten Koalitionsregierung (unter .Karl Renner) 1919: Staatsvertrag von St.Germain: Frage der Grenzziehung wurde geregelt, Unabhängigkeit österreichs wurde festgelegt, Umbenennung in Republik österreich, wichtige Sozialgesetze wurden beschlossen 1920: Große Regierungskoalition bricht zusammen; Währungsfrage unter Bundeskanzler Seipl gelöst 924: Schillingwährung seit Dezember (1Groschen 100Kronen) ruinierter Staatshaushalt kommt ins Gleichgewicht 1927: Brand des Justizpalastes: 90 protestierende Arbeiter werden getötet 1929: Weltwirtschaftskrise erfasst österreich ...Die Menschen verzweifelten; sie suchten dort Rettung, wo man ihnen Rettung versprach, und liefen den bewaffneten Verbänden zu... 1932: Nationalsozialisten errangen erstmals Wahlerfolge Dr. Engelbert Dollfuß bildete neue Regierung 1933: Parlament wurde ausgeschaltet, Regierung erließ Gesetze diktatorisch geführter Ständestaat wurde errichtet 1934: Nationalsozialisten wollen Regierung der Sozialdemokraten , lösen die sozialdemokratische Partei auf Erfolgloser Putsch der Nationalsozialisten, Dollfuß wird ermordet Schuschnigg wird Bundeskanzler 1936: ...
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