Psychologie des Preises

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Psychologie des Preises
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Psychologie des Preises und betrachtet dabei verschiedene Effekte wie den Bandwagon-Effekt, Snob-Effekt und Veblen-Effekt. Es geht ebenfalls auf die Preisfestsetzung und -wahrnehmung ein und beschreibt die Bedeutung von Preisschwellen und dem Zusammenhang von Preis und Qualität.

In Bezug auf die Preisfestsetzung müssen Unternehmer die Ausgaben abdecken und einen Eigengewinn erzielen sowie Preise zum selben Preis oder günstiger als die Konkurrenz anbieten. Preise werden besonders beachtet, wenn sie von einem gewohnten Niveau abweichen, bei Sonderangeboten oder in unbekannten Geschäften. Die Preisschwelle beeinflusst ebenfalls das Kaufverhalten, da Preise als zu teuer, preisgünstig oder zu billig wahrgenommen werden. Produkte mit gebrochenen Preisen werden oft besser verkauft als Glattpreise.

Der Preis wirkt auf das Qualitätsurteil des Produktes ein und wird als Hinweis auf die Produktqualität wahrgenommen. Preiserfahrungen unterliegen der Generalisierung oder Diskriminierung.

Das Dokument hat Bezug zum Einkaufsverhalten und zur Preisgestaltung, es bleibt jedoch unklar, ob dies für alle Branchen gilt (z.B. Dienstleistungssektor).
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Auszug aus Referat
PSYCHOLOGIE DES PREISES -) Bandwagon-Effekt: Man kauft, weil andere dies auch kaufen. -) Snob-Effekt: Man kauft gerade dann nicht, wenn alle oder viele dies kaufen. -) Veblen-Effekt: Prestige des hohen Preises 1) Preisfestsetzung: Es muß der Preis für ein Produkt gefunden werden, bei dem der Konsument sofort auf das Produkt aufmerksam wird. Ein Unternehmer hat zwei Orientierungspunkte um einen Preis für ein Produkt festzusetzen: Er muß damit die Ausgaben für das Produkt abdecken können und es muß noch ein Eigengewinn übrig bleiben. Er muß als Mengenanpasser handeln. Das heißt er muß das Produkt zum selben Preis oder billiger als seine Konkurrenz verkaufen. 2) Preiswahrnehmung und Preisbeachtung: Viel Beachtung erhalten Preise die stark von einem gewohnten Niveau abweichen, Preise von einem erstmals gekauftem Produkt bei dem keine Preiserfahrung vorliegt, Sonderangebote, auffällige Preisschilder, Preise in einem unbekannten Geschäft, Preise, wenn der Konsument dem Anbieter gegenüber mißtrauisch ist. Die Preiswahrnehmung wird reduziert bei Weihnachtseinkäufen, Festveranstaltungen und bei starker Markentreue. Anbieter die nicht auf Imagewerte vertrauen, müssen den Konsumenten auf den Preis aufmerksam machen. Andererseits sind Anbieter oft daran interessiert, den Preis durch Ablenkungseffekte (z.B. Sonderangebote) in den Hintergrund treten zu lassen. 3) Preisschwellen: Es gibt eine obere und eine untere Preisschwelle. Wenn eine dieser Schwellen überschritten wird, wird der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
435
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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