Erster Weltkrieg (1914-18) und die Situation in Deutschland

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Erster Weltkrieg (1914-18) und die Situation in Deutschland
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Ersten Weltkrieg und der Situation in Deutschland. Vor dem Krieg gab es Spannungen durch Imperialismus und Nationalismus. Deutschland fühlte sich eingekreist und geriet in eine Isolierung. Als der Krieg ausbrach, hatte Deutschland bereits einen lang geplanten Schlieffenplan, der einen Zweifrontenkrieg ermöglichen und Frankreich in kürzester Zeit besiegen sollte. In politischer Hinsicht war die Verletzung der Neutralität Belgiens ein Fehler, der Deutschland von Anfang an ins Unrecht setzte und die Gegenseite weiter anstachelte. Die deutsche Bevölkerung wurde vom Kaiser und der Propaganda überzeugt, dass der Krieg von den Feinden aufgezwungen wurde. Es herrschte Kriegsbegeisterung, die bis zur Hysterie ausartete. Die Bevölkerung war zu großen Opfern bereit und die Rede des Reichskanzlers Bethmann Hollweg und die Zustimmung aller Fraktionen zur Kriegskreditvorlage sorgten für eine gewisse Siegesbegeisterung. Eine immer mehr Verschlechterung der Lebensbedingungen und eine Preiserhöhung führte zu politischen Gegensaetzen und dem Aufblühen alter politischer Gegensätze. Es wurde eine Rationierung von Brot und andere Lebensmitteln eingeführt. Es gab Stimmen für den Frieden, doch die Regierung setzte Grund- und Höchstpreise fest und beschlagnahmte Nahrungsmittel.
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Auszug aus Referat
Erster Weltkrieg (1914-18) und die Situation in Deutschland Die vorhergehenden Tatsachen: - Fuer die Politik der euop. Maechte vor 1914 waren Imperialismus und Nationalismus kennzeichnend. Die Mittelmaechte ( die in der Zeit uebliche Bezeichnung fuer das Dt. Reich und Oesterr.-Ungarn aufgrund ihrer geograph. Lage zwischen den gegner. Ententemaechten.) fuehlten sich durch die vermeintliche Einkreisung immer mehr in die Isolierung gedraengt. - Seit 1871 bestand der dt.-franz. Gegensatz um Elsass-Lothringen, seit der Jahrhundertwende die dt.-engl. Rivalitaet durch die Flottenvorlagen. - Zusaetzlich zu diesen Spannungen kam jetzt das immer groesser werdende Nationalgefuehl. Die Gier nach der Macht artete in enormen Ausgaben fuer die Aufruestung aus. (Im Deutschen Reich waren es 1913, 2100 Mio. Goldmark, verglichen mit 1065 Mio. Goldmark in 1905, welche auch durch den Reichstag immer wieder bewilligt wurden). Ein Buendnis mit England wurde aus Nationalen Ehrengefuehlen nicht mal in Erwaegung gezogen. So geriet Deutschland allmaehlich in die Isolierung. In Deutschland verbreitete sich das Gefuehl, eingekreist zu sein, vobei die Angst vor der staendig wachsenden Staerke Russlands besondere Beklemmungen verursachte. Insbesondere fuer Deutschland, fuer Oesterreich und Russland wuchs die Versuchung, sich aus einer scheinbar misslichen Lage durch einen im rechten Moment ausgeloesten Krieg zu befreien. Der Kriegsausbruch: - Die Ermordung des Oesterreichischen Thronfolgerehepaare am ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1913
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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