Zweig, Stefan: Die Schachnovelle

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Referat, Hausaufgabe, Zweig, Stefan: Die Schachnovelle
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Inhaltsangabe und Problemanalyse der Novelle „Schachnovelle“ von Stefan Zweig. Die Geschichte spielt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und handelt von dem Schachweltmeister Centovic und Dr. B., der während seiner Gestapohaft das Schachspiel erlernt und sich dadurch vor der Monotonie gerettet hat. Die Novelle prangert die Brutalität des faschistischen Regimes an und entlarvt nationalsozialistische Terrormethoden, die in der Person von Centovic verkörpert werden. Dr. B. hingegen repräsentiert den Widerstand und menschliche Sensibilität. Die Charaktereigenschaften von Centovic und Dr. B. werden mithilfe eines Schwarz-Weiß-Kontrasts verdeutlicht, wobei Schwarz für das Negative und Weiß für das Positive steht. Dr. B. gewinnt die erste Schachpartie gegen Centovic, jedoch verfällt er während der zweiten Partie fast wieder in ein Schachfieber. Am Ende siegt Centovic durch seine brutale und primitive Arroganz über Sensibilität und Intelligenz. Die Novelle reflektiert auch Zweigs eigene Erfahrungen im Exil und die Einsamkeit des Individuums in der modernen Welt. Stefan Zweig war ein bekannter österreichischer Schriftsteller der Moderne, der vor allem durch seine psychologischen Erzählungen und Romane berühmt wurde.
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Auszug aus Referat
Stefan Zweig: SCHACHNOVELLE. S. Fischer Verlag AB, 1969 Zitiert wird nach dieser Ausgabe 1.) Inhaltsangabe: Die Geschichte spielt 1941 zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und prangert die Brutalität des faschistischen Regimes an und entlarvt die nationalsozialistischen Terrormethoden. Der Erzähler befindet sich direkt vor der Abfahrt eines Passagierdampfers von New York nach Buenos Aires. Er wird von seinem Freund darauf aufmerksam gemacht, dass sich der große Schachweltmeister Centovic ebenfalls an Bord des Schiffes befindet. Sein Freund berichtet ihm weiters, dass Herr Centovic zwar eine berühmte Schachgröße ist, seine Welt sich allerdings auf ein Schachfeld von 64 Feldern und 32 Figuren reduziert. Er sei, wie man unter vorgehaltener Hand spricht, ein minderbemitteltes Kind gewesen und kaum im Stande gewesen, einen richtigen Satz auszusprechen. Oft sei er einfach nur teilnahmslos dagesessen und habe dem Pfarrer, seinem Erzieher, beim Schachspielen mit einem Freund zugesehen. Als er einmal die Chance bekommen habe, gegen einen Gendarmeriewachtmeister, der beim Pfarrer zu Besuch gewesen war, eine angefangene Partie fertigzuspielen, habe Mirko zum Erstaunen des Gastes bejaht. Mirko habe durch das bloße Zusehen die Kunst des Schachspielens so gut erlernt, dass er sofort im Stande gewesen sei, den Gendarmeriewachtmeister zu schlagen. Nach ein paar Anläufen soll es auch kein Problem mehr für ihn gewesen sein, selbst den besten Spieler der ganzen Umgebung zu schlagen. Mit achtzehn ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2666
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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