Der Impressionismus

Schlagwörter:
Claude Monet, Impressionisten, Referat, Hausaufgabe, Der Impressionismus
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Impressionismus als Kunstrichtung. Es wird beschrieben, wie diese Gruppe von Künstlern gegen die zeitgenössische Kunst renommierter Maler ankämpft, indem sie Grundsätze der traditionellen Malerei aufgeben. Dabei werden die Konturen fragmentiert und die Perspektive nicht mehr durch geometrische Regeln erzeugt, sondern durch Abstufung der Farbtöne. Die Bilder zeigen wenig Hell/Dunkel-Effekte und scharfe Kontraste. Die Impressionisten malen vorwiegend Momentaufnahmen, die die Lichtstimmung einer bestimmten Minute zeigen und sich mit Vergnügungen der Stadtbevölkerung, Landschafts-Schnappschüssen und zeitgenössischem Alltagsleben beschäftigen. Das Motiv als Gegenstand verliert an Bedeutung, während der seelische, subjektive Ausdruck wichtiger wird. Das Dokument zeigt ebenfalls, dass, obwohl der Impressionismus oft für die Flucht vor der Realität und das Leben in einer Scheinwelt kritisiert wird, die impressionistischen Bilder ein großer Schritt in Richtung Moderne waren, da sie die Umrisse der Objekte auflösten, eine Destabilisierung stattfand und die Farben zu einem Farbteppich wurden. Die Gegenstände verloren an Gewicht und Bedeutung, während der seelische Ausdruck wichtiger wurde.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Der Impressionismus 1874 stellt eine Gruppe junger Künstler ihre Werke im Atelier des Photographen Nadar in Paris aus. Eines der Werke ist das von Claude Monet geschaffene Bild Impression. Soleil levant. Das Publikum ist schockiert oder amüsiert über diese Schmierereien. Und ein Kritiker nennt die Küntler nach Monets Werk höhnisch Impressionisten. Was aber diese Künstler mit ihrer neuen Kunstrichtung in Bewegung gebracht hatten, stellt sich erst später heraus. Der Impressionismus ist ein krasser Gegensatz zu aller zeitgenössischer Kunst. Er zeigt nichts von Pathos und Pompösem wie die beliebte Historienmalerei, keine überbetonung des Inhaltlichen, keinen unwahrhaftigen Ballast an Ideen und Bedeutungen, nichts Pseudo-Religiöses, nicht die Gefühlsüberladenheit der Spätromantik und vor allem nicht die unnatürliche Beleuchtung und dunkle Palette der geschätzten Salonmaler. Die Impressionisten geben wichtige Grundsätze der traditionellen Malerei auf. Bei ihnen gibt es keine Zeichnung mehr und keine feinen Konturen, sondern fragmentierte, nebeneinandergesetzte Pinselstriche. Die Perspektive wird nicht mehr durch geometrische Regeln erzeugt, sondern durch Abstufung der Farbtöne. Ihre Bilder zeigen wenig Hell Dunkel-Effekte und kaum scharfe Kontraste. Und vor allem vermeiden sie die sogenannten Erdfarben, also Schwarz-, Grau- sowie Brauntöne und Reinweiß und setzen dagegen Prismenfarben ein. Ein weiterer Trick in diesem Zusammenhang ist die weiße Grundierung statt der traditionell ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
413
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück