Ost West-Unternehmer Vergleich auf Erfolgschancen - Sozialpädagogische Studie

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Vergleich von Ost- und Westunternehmern hinsichtlich ihrer Erfolgschancen und Persönlichkeit. Es wurden insgesamt 101 Unternehmer im Osten und 99 im Westen befragt, wobei die meisten aus dem Handel und Dienstleistungsbereich stammten. Es zeigte sich, dass ostdeutsche Unternehmer im Schnitt älter sind und häufiger Facharbeiter und Promovierte haben als westdeutsche. Auch sind sie öfter in der Industrie tätig und haben oft ausgründungen des ehemaligen Zeiss Jena Großkonzerns. Die Jenaer und Gießener Unternehmer sind ähnlich in Bezug auf die Branchenzugehörigkeit und den Bildungshintergrund. Auch arbeiten Unternehmer wesentlich mehr Stunden in der Woche als üblich und verdienen relativ wenig Geld, obwohl sie sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung sind und ihre Beziehung und die Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringen nicht darunter leiden. Hinsichtlich der Persönlichkeit ergaben sich Unterschiede in Bezug auf das Führungsverhalten, das Dominanzbedürfnis, Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft. Auch zeigte sich, dass Ost-Unternehmer stärker autoritär und rigide sein könnten. Es gibt allerdings auch Gemeinsamkeiten, wie die hohe Leistungsmotivation und die Kontrollüberzeugungen. Insgesamt lassen sich keine eindeutigen Erfolgsfaktoren ableiten, da der Erfolg von vielen Faktoren abhängt.
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Auszug aus Referat
Blatt1 Betriebsorganisation: Ost west-Unternehmer Vergleich auf Erfolgschancen Sozialpädagogische Studie Einleitung: Die Stichprobe ... Zur besseren Beurteilung auf Erfolgschancen für Kleinunternehmer im Osten wurden West Ostunternehmer nach Gesichtspunkten von rein wirtschaftlicher Seite und nach dem Unternehmerideal von Schumpeter (1935) miteinender verglichen. Es wurden 101 Unternehmer im Raum Jena (Osten) und 99 Unternehmer im Raum Gießen (Friedberg Marburg Westen) befragt. Die Listen wurden von den jeweiligen Handelskammern ausgegeben. Jena und Gießen sind gut vergleichbare Städte. Beide sind Universitätsstädte und beide sind einigermaßen typisch für mittelgroße Städte. Die Mitarbeit war leicht unterschiedlich. Im Osten Machten mehr angesprochene mit, insgesamt 63.7 , im westen dagegen nur 52,1 . Dies sind für Sozialwissenschaftliche Studien hoho werte und können deshalb als authentisch betrachtet werden. Die Betriebe Kamen aus allen Branchen. Am stärksten vertreten waren Handel und Dienstleistung mit über 80 . Der Dienstleistungsbereich lag bei ca. 44 . In der Ostdeutschen Stichprobe sind mehr Industrieunternehmen vorhanden (11 vs. 2 ). Grund hierfür sind die 11 Ausgründungen des ehemaligen Zeiss Jena Großkonzerns. Die Unternehmer waren im Durchschnitt ca. 37 Jahre alt, wobei die Ostdeutschen im Schnitt 2 Jahre älter waren. Die überwiegende Zahl der Unternehmensgründer ist männlich. Nur 21,5 der Gesamtstichprobe ist weiblich. Osten 25 Frauen Westen 18 Frauen Blatt2 ...
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