Mythen

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Mythen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Annäherung an die Wirklichkeit über Mythen und den Übergang zum rationalen Denken. Es wird erklärt, dass Mythen Geschichten und Erzählungen sind, die in der Gemeinschaft entstehen und den narrativen Kern enthalten, der erklärt, warum etwas ist. Mythen dienen dazu, Furcht zu vertreiben und geben Auskunft über die Welt und Antworten auf Warum-Fragen, wie im Schöpfungsmythos. Mythen regeln auch das Gemeinschaftsleben und bilden die Grundlage für zahlreiche religiöse Rituale und Kulte. Es wird darauf hingewiesen, dass Mythen nicht dogmatisch und nicht absolut wahr sein müssen, sondern plausibel sein sollen, um das Verhältnis des Menschen zur Natur und zu sich selbst zu gestalten.

Der Mythos wurde jedoch vom Logos abgelöst, als die ionischen Naturphilosophen im 6. Jh. v. Chr. nach anderen, nicht-mythologischen Begründungen für die Ereignisse der Welt suchten. Sie nahmen Prinzipien an, die keiner Personifikation durch Götter und Geschichten mehr bedurften, wie das von Thales von Milet angenommene Wasser als der Urstoff allen Seins. Dagegen werden Mythen weiterhin lebendig bleiben, während das rationale Denken immer wieder bezweifelt wird.
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Auszug aus Referat
Frage: Erklären Sie die Annäherung über das Verständnis von Wirklichkeit über Mythen und erläutern Sie deren Bedeutung: Antwort: Zu den ersten Zugangsweisen zur Wirklichkeit gehört die Bildung von Mythen. Mythen sind Geschichten, Erzählungen Wichtig ist hier nicht, in welcher Form erzählt wird, sondern was erzählt wird à der narrative Kern. Mythen entstehen in der Gemeinschaft und können immer variieren. BLUMENBERG meint, dass Mythen da sind, um etwas zu vertreiben, im unwichtigsten Fall: die Zeit; sonst schwerwiegender: Die Furcht. Mythen erklären, warum etwas ist, geben Auskunft über die Welt, geben Antworten auf zahlreiche Warum-Fragen. à z.B.: Schöpfungsmythos Mythen entstehen in der Gemeinschaft und sie regeln gewissermaßen das Gemeinschaftsleben: Zahlreiche religiöse Rituale und Kulte gehen auf Mythen zurück à von antiken Opferbräuchen bis hin zu christlichen Feiern wie Weihnachten Mythen sind nicht dogmatisch: Sie stellen keinen absoluten Wahrheitsanspruch; erst im Rahmen einer dogmatischen Religion können Mythen einen starren, lehrhaften Charakter annehmen à wie der biblische Schöpfungsmythos. Mythen wollen also nicht wahr, sondern plausibel sein: über sie lernt der Mensch sein Verhältnis zur Natur und zu sich selbst zu gestalten. Abgelöst wurde der Mythos vom Logos. (im 6. Jh. v. Chr.) Die ionischen Naturphilosophen suchten nach anderen als mythologischen Begründungen für die Ereignisse der Welt. Sie nahmen Prinzipien an, die keiner Personifikation durch Götter und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
256
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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