Währungssysteme

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Währungssysteme
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Währungssystemen, insbesondere dem internationalen Währungssystem und dem europäischen Währungssystem sowie der Entwicklung des österreichischen Schillings. Es betont, dass stabile Wechselkurse und Konvertibilität die Kernelemente jeder Weltwährungsordnung sind. Das Dokument stellt die verschiedenen Phasen des internationalen Währungssystems dar, beginnend mit dem internationalen Goldstandard ab 1875 bis hin zum System der flexiblen Wechselkurse ab 1971. Der Fokus liegt auf dem Bretton-Woods-System ab 1945, das auf internationalen Verträgen basierte und die Liberalisierung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen begründete.

Das Dokument beschreibt auch die Entstehung des europäischen Währungssystems mit der Einrichtung der Europäischen Währungseinheit ECU im Jahr 1979 und dem Vertrag über die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im Jahr 1992, der Kriterien für die Einführung des Euro festlegte. Die Europäische Zentralbank (EZB) und das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) wurden gegründet, um eine einheitliche Geldpolitik zu gewährleisten. Das Dokument erwähnt auch den Zeitpunkt der Einführung des Euro als Buchgeld im Jahr 1999 und als Bargeld im Jahr 2002, wobei die nationalen Währungen ab Juli 2002 keine Zahlungsmittel mehr sind.

Das Dokument geht auch auf die Geschichte des österreichischen Schillings ein, der bis 1999 eine unabhängige Währung war. Die Österreichische Nationalbank (OeNB) wurde beschrieben, ihre Hauptaufgabe ist es, den Geldumlauf in Österreich zu regeln und für den Zahlungsausgleich mit dem Ausland zu sorgen. Ab 1976 orientierte sich der Schilling-Außenkurs an der D-Mark und ab 1999 wurde der Schilling eine Untereinheit des Euro mit einem fixen Wechselkurs. Ab Juli 2002 ist der österreichische Schilling kein Zahlungsmittel mehr.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument die Entwicklung des internationalen Währungssystems von 1875 bis zur Einführung des Euro im Jahr 1999 und erklärt die Bedeutung von stabilen Wechselkursen und Konvertibilität. Es befasst sich außerdem mit dem europäischen Währungssystem und der Geschichte und Bedeutung des österreichischen Schillings. Obwohl das Dokument kein Literaturverzeichnis enthält, liefert es eine umfassende Beschreibung dieser Themen.
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Auszug aus Referat
WäHRUNGSSYSTEME Internationales Währungssystem Das internationale Währungssystem regelt Art und Wirkungsweise des wirtschaftlichen Zusammenspiels zwischen den einzelnen Volkswirtschaften. Es unterliegt keiner Zwangsordnung und kann nur funktionieren, wenn eine Bereitschaft zur Findung gemeinsamer Ziele und Methoden und zur entsprechenden Gestaltung der nationalen Wirtschaftspolitik gegeben ist. Kernelemente jeder Weltwährungsordnung sind stabile Wechselkurse und Konvertibilität. (Wechselkurs Preis einer Währungseinheit; Austausch- bzw. Umrechnungsverhältnis zweier Währungen. Konvertibilität freie Austauschbarkeit der Währungen verschiedener Länder zum jeweiligen Wechselkurs) Entwicklung des internationalen Währungssystems Internationaler Goldstandart (ab ca. 1875-1914) Währungen der verschiedenen Länder hatten eine feste Beziehung zum Gold. Es war festgelegt wie viel Gold mengenmäßig einer Währungseinheit entsprach, bzw. wie viel Währungseinheiten einer Gewichtseinheit Gold entsprach. Wechselkurse ergaben sich aus dem Verhältnis der verschiedenen Währungen zum Gold (Goldparität). Golddevisenstandart (ab 1914) Der US-Dollar und das englische Pfund Sterling fanden als internationales Zahlungsmittel und Währungsreserve Verwendung. Dollar und Pfund Sterling besaßen feste Goldparität. (1Unze Feingold, ca. 31g 35 ) Währungssystem von Bretton Woods (ab1945) Dollar gewann neben Gold die größte Bedeutung als internationales Zahlungsmittel (USA war größte Wirtschafts- und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
652
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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