Kritische Beureilung von: Lustig ist das Sinti Leben

Schlagwörter:
Sinti, Roma, Antiziganismus, Vorurteile, Zigeuner, Landstreicher, Gadscho, Geschichte der Sinti, Referat, Hausaufgabe, Kritische Beureilung von: Lustig ist das Sinti Leben
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich überwiegend mit der Geschichte und Verfolgung der Sinti und Roma während des Nationalsozialismus. Es werden Einzelschicksale und -erfahrungen wie auch die systematische Vernichtung und Entmenschlichung dieser Gruppen thematisiert. Zusätzlich werden Vorurteile und Unwissenheit gegenüber den Sinti und Roma aufgegriffen und kritisch betrachtet. Das Dokument befasst sich auch mit der Lebensweise und Kultur der Sinti und Roma sowie deren handwerklichen Fähigkeiten. Ein Teil des Dokuments beschäftigt sich mit dem Boxer Johann „Gipsy“ Trollmann, der aufgrund seiner Sinti-Herkunft von den Nazis diskriminiert wurde. Das Dokument ist insgesamt kritisch gegenüber Antiziganismus und setzt sich für die Aufklärung und Würdigung der Geschichte der Sinti und Roma ein.
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Auszug aus Referat
´Lustig ist das Sinti-Leben´ - eine kritische Beurteilung Quellwasser aus dem grünen Wald als Champagner und ein Loch im Moos als Federbett? Einfach ist das vom Antiziganismus geprägte Leben der Sinti sicherlich nicht. Vor- urteile wie Kriminalität, Landstreicher etc. Sind wohl nicht zuletzt auf Unwissenheit zurückzuführen. Es mangelt z.B. in dt. Lexika an Informationen zum Stichwort Sinti. Schlägt man nach, findet man mit etwas Glück meist nur eine kurze stichwortartige Erklärung oder aber einen Verweis auf Roma bzw. Zigeuner, obgleich Sinti die letztere Bezeichnung durch ´Gadscho´ (Nicht-Sinti ) beleidigend empfinden. Möglich ist aber auch, dass Sinti überhaupt nicht erwähnt werden. Eine gute Informationsquelle, aber auch ergreifend ist das Buch ´Eine Sinti - Familie erzählt  da wollten wir FREI sein ´ herausgegeben von Michail Krausnick. In diesem Buch erzählen vier Generationen einer Sinti - Familie aus ihrem Leben, wie z.B. Hildegard Lagrenne ( geb. 1921 ). Früher lebte sie in Wohn- wagen und Hütten bis 1935 die sog. Nürnberger Gesetze galten. Sinti & Roma wurden in der gesetzlichen Verfolgung den Juden gleichgestellt. Hildegards Familie wurde ins Vernichtungslager deportiert. Unter falschen Versprechungen kamen sie nach Polen in das SS - Lager, wo sie für wenig Lohn hart arbeiten mussten. 1945 wurden sie von den Russen befreit. Heute lebt Hildegard L. im ´Obdachlosen -Ghetto´ Mannheim auf engstem Raum mit ihrer Verwandtschaft. Ihre Kinder gehen meist ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2443
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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