Nationalsozialismus - Gleichschaltung im Dritten Reich

Schlagwörter:
Gleichschaltung, totalitäre Machtansprüche, Hitler, Diktatur, Länder, Parteien, Organisationen, Referat, Hausaufgabe, Nationalsozialismus - Gleichschaltung im Dritten Reich
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Gleichschaltung in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Gleichschaltung wurde in drei Bereiche unterteilt: Gleichschaltung von Ländern und Gemeinden, Gleichschaltung der wichtigsten gesellschaftlichen Organisationen und Gleichschaltung des geistigen und kulturellen Lebens. Die Ländergleichschaltung wurde durch verschiedene Gesetze erreicht, unter anderem dem Vorläufigen Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich und dem Gesetz über den Neuaufbau des Reiches. Auch die Parteien und Gewerkschaften wurden gleichgeschaltet, wobei vor allem gegen die Kommunisten und Sozialisten vorgegangen wurde. Es wurden mehrere Gesetze erlassen, um die Macht der NSDAP zu festigen und die Opposition auszuschalten. Auch das geistige und kulturelle Leben wurde gleichgeschaltet, unter anderem durch die Gründung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Die Gleichschaltung hatte das Ziel, das politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben in Deutschland zu vereinheitlichen und die totale Kontrolle durch die NSDAP zu erreichen. Die Gleichschaltung war abgeschlossen, als Hitler 1934 Reichspräsident wurde und das parlamentarische System abgeschafft wurde. Die Opposition war ausgeschaltet und ein Einparteiensystem hatte sich etabliert.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Gleichschaltung 1. Einleitung: Mein Referat handelt von der Gleichschaltung, die die totalitären Machtansprüche Hitlers festigen sollte. Die Gleichschaltung kann man in drei Bereiche einteilen: Gleichschaltung von Ländern und Gemeinden Gleichschaltung der wichtigsten gesellschaftlichen Organisationen (Parteien und Gewerkschaften) der Gleichschaltung des geistigen und kulturellen Lebens Die Grundlagen für die Gleichschaltung hat Sören bereits durch das Ermächtigungsgesetz wiedergegeben. Definition: Unter Gleichschaltung versteht man die erzwungene Vereinheitlichung des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens. Ziel war die totale Kontrolle jedes einzelnen, durch die Kontrolle der Partei in allen Bereichen. 2. Stufen der Gleichschaltung 2.1 Gleichschaltung von Ländern und Gemeinden 31.3.1933 erließ Hitler das ,,Vorläufige Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich . Danach konnten die Landesregierungen ohne Zustimmung der Landtage Gesetze erlassen und die Verwaltung neu ordnen, d. h. auch politisch zu säubern. Am 7.4.1933 erließ Hitler des ,,Zweite Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich . Nach diesem Gesetz wurden insgesamt elf Reichsstatthalter eingesetzt außer in Preußen, da dort Hitler diese Funktion ausübte. Die Reichsstatthalter waren ,,für die Beobachtung der vom Reichskanzler aufgestellten Richtlinien der Politik zuständig. Sie hatten folgende Rechte: den Landtag auflösen den Ministerpräsidenten einzusetzen und zu entlassen ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
1224
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 1 vergeben.
Zurück